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Bonfire HIGHER GROUND

Hard Rock , Frontiers/Soulfood (11 Songs / VÖ: 24.1.)

5/ 7
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Für Bonfire-Alben gibt es eine Messlatte – und das sind und bleiben ganz klar die Werke zwischen 1986 und 1991 (wenngleich auch sehr viel später 2017 mit BYTE THE BULLET eine großartige Scheibe erschienen ist). Der neuralgische Punkt der Ingolstädter Hard-Rocker ist und bleibt die Position am Mikro: Nach der Trennung von Claus Lessmann wurden verschiedenen Frontmänner getestet (unter anderem David Reece, Alex Stahl). Auf HIGHER GROUND singt nun der Grieche Dyan Mair und macht seine Sache wirklich gut. Er besitzt das Talent, sowohl die hymnischen Hard Rock-Momente (die Single ‘I Died Tonight’, die klassische Ballade ‘When Loves Comes Down’, ‘Spinnin’ In The Black)’ als auch die metallischeren Ideen (‘Jealousy’, ‘I Will Rise’, bei ‘Come Hell Or High Water’ lassen Black Sabbath grüßen) ausdrucksstark umzusetzen.

Fans dürfen sich auf das gewohnt griffige und geschmackvolle Riffing von Gründer Hans Ziller freuen, obwohl ausgerechnet der Titel-Song ‘Higher Ground’ trotz starkem Grundthema im Schunkel­chorus zum Stinker verkommt. HIGHER GROUND ist ein ­kompaktes, stimmiges und qualitativ hochwertiges Album in der Bonfire-Historie, aber kein Überflieger.

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