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Brothers Of Metal EMBLAS SAGA

AFM/Soulfood (13 Songs / VÖ: 10.1.)

3.5/ 7
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Alter Schwede! Auch nach mehreren Durchläufen und intensiver Überlegungen ist es schwer, eine Entscheidung zu treffen. Eine Entscheidung darüber, ob EMBLAS SAGA, das zweite Album von Brothers Of Metal, wirklich gut ist oder doch am Rande der Erträglichkeit wandelt. Freunde heroischen Power Metals werden bereits beim Gedanken an das Erstwerk (PROPHECY OF RAGNARÖK) der Brüder und einen Schwester vor Begeisterung frohlocken: Eintauchen in die nordische Mythologie, dabei stets ein Hauch Manowar-Überepik – klingt so weit gut. Mit EMBLAS SAGA wählt der Trupp den sicheren Weg und bleibt seiner Ausrichtung treu. Natürlich gehen nahezu alle Songs dank simpler Strukturen sofort ins Ohr, auch das Wechselspiel zwischen weiblichem und männlichem Gesang funktioniert.

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‘Weaver Of Fate’ setzt mit seinen akustischen Klängen auf Lagerfeuerromantik, und die vorab veröffentlichte Götterhuldigung ‘Njord’ geht raus an alle Axtschwinger und feuert ein Ausrufezeichen hinter die erwähnten Manowar-Parallelen. ‘Emblas Saga’ kommt durch seine verschiedenen Parts sehr facettenreich daher, ‘Brothers Unite’ und ‘One’ wecken Einheitsgefühl und den Drang, die Faust emporzurecken. In ihrem Dunstkreis sind Brothers Of Metal sicher eine Bereicherung. Wer nicht mit beiden Beinen in diesem Kreis steht, für den ist EMBLAS SAGA aber eben doch bisweilen eine Zumutung; vor allem über 13 Lieder hinweg.

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Omnium Gatherum: Brückenverbrenner

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