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Chrome Division ONE LAST RIDE

Hard Rock , Nuclear Blast/Warner (12 Songs / VÖ: 16.11.)

4/ 7
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Nach knapp 15 Band-Jahren dreht das Biker-Rock-Nebenprojekt von Dimmu Borgirs Shagrath mit diesem seinem fünften Album nun also die Abschiedsrunde. Begrüßenswert ist, dass für jenes finale Unterfangen der gute Eddie Guz (The Carburetors), stimmlicher Schlimmfinger der ersten beiden Platten, zurückgekehrt ist, dem man weiterhin nur allzu gern abkauft, dass er allmorgendlich mit Motoröl gurgelt und sein Frühstücksei mit einem Ringschlüssel klopft.

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Eingebettet in eine hörspielhafte Rahmenhandlung lässt der musikalische Opener ‘So Fragile’ aufhorchen und nicht ein letztes Mal an die frühen The Almighty denken, bevor Chrome Division auf ihrer letzten Spritztour die üblichen Stationen (Circus Of Power, Motörhead, Monster Magnet) abklappern. Und was der Band über weite Strecken an wirklich memorablen Melodien oder unverwechselbaren Harley-Hymnen fehlt, macht sie mit knatternder Attitüde und Achtziger-Flair sowie den geschmackvollen Leads von Gitarrist Mr. Damage wieder wett. Sogar ein lyrisches Lebewohl an alle einstigen Chrome Division-Mitglieder ist in Form des Titelstück drin, was diesen letzten Ritt in den (verdienten) Ruhestand respektvoll abrundet.

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