Exklusive Judas Priest Vinyl mit dem Metal Hammer 03/24

Cobra The Impaler COLOSSAL GODS

Progressive Metal, Listenable/Edel (8 Songs / VÖ: 25.2.)

5/ 7
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Welch angenehme Überraschung dieses Debütalbum doch ist. Mastodon haben zwar erst kürzlich eine äußerst feine Platte veröffentlicht, aber hey: Wenn eine Band – ob nun gewollt oder ungewollt – so klingt wie die Prog-Sludge-Giganten aus Atlanta, die sich derweil ihr ganz eigenes Klanguniversum erschaffen haben, und dabei auch noch absolut einwandfrei abliefert, kann man nur den Hut ziehen. Cobra The Impaler aus Gent riffen insgesamt etwas druckvoller, tieftönender und direkter als ihre Vorbilder. Dabei bewegen sie sich irgendwo zwischen REMISSION (2002) und BLOOD MOUNTAIN (2006), das gut als Referenz passt, finden sich doch hier und da noch von Josh Homme (Queens Of The Stone Age) inspirierte Melodien, der bekanntlich beim Mastodon-Track ‘Colony Of Birchmen’ mitsang.

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Was auf den ersten Blick gar nicht so gut passt: Cobra The Impaler-Gründer und Gitarrist Tace DC hat früher mal bei Aborted gespielt, doch offenbar ist der Weg von Grindcore zu Prog Metal gar nicht so weit. Diese Verbindung brachte dem Quartett zudem den Session-Schlagzeuger für COLOSSAL GODS ein: Tace rekrutierte Dirk Verbeuren, mit dem er beim Aborted-Klassiker GOREMAGEDDON zusammengespielt hat. Und der Megadeth-Drummer fügt sich tadellos ein. Mit solch superben Unvorhersehbarkeiten darf 2022 bitte gerne weitergehen.

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Judas Priest: Halford will nicht ans Ende der Band denken

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