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Coheed And Cambria VAXIS – ACT II: A WINDOW OF THE WAKING MIND

Progressive Rock, Roadrunner/Warner (13 Songs / VÖ: 24.6.)

6/ 7
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Fast drohten Coheed And Cambria zu entgleiten. Nach einer durchwachsenen Phase deutete VAXIS – ACT I: THE UNHEAVENLY CREATURES zwar einen Kurswechsel an, doch seitdem sind bereits vier Jahre ins Land gezogen. Entwarnung: Die Zwischenzeit haben die New Yorker gekonnt genutzt und legen ein starkes, inspiriertes und nachhaltig begeisterndes Album nach! In zwölf Stücken (plus Intro) bündeln sie ihre Kräfte und bemühen sich merklich und erfolgreich, an ihre goldene Ära anzuknüpfen. Wann ertappte man sich zuletzt, bei Coheed And Cambria wegen eines Riffs lauter zu drehen und die Headbang-Muskulatur zucken zu lassen? ‘Shoulders’ macht’s möglich! Auch ‘The Liars Club’ fällt mit Punk- bis New Wave-Attitüde auf, und ‘Bad Man’ begeistert mit Spätachtziger-/Frühneunziger-Rock-Vibes zwischen Bon Jovi, Lenny Kravitz und Michael Jackson.

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Mit ‘A Dissappearing Act’ und ‘Blood’ macht sich die Band schamlos poppigen Alternative Rock à la Muse, Coldplay und My Chemical Romance zu eigen – dieser ruhigere Mittelteil des Albums mündet im Prog-Finale mit ‘Ladders Of Supremacy’ und ‘Window Of The Waking Mind’ mit Queensrÿche- und Queen-Ausmaßen. Womöglich sind Coheed And Cambria dieser Tage nicht mehr so angriffslustig wie auf ihren ersten vier Alben, sondern gesetzter, introvertierter und geschlif­fener, dabei aber nicht weniger überraschend, unverschämt eingängig und bezaubernd.

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Firewind: Herbie Langhans geht, Henning Basse kehrt zurück

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