Exklusive Judas Priest Vinyl mit dem Metal Hammer 03/24

Cold Years GOODBYE TO MISERY

Alternative Rock, Mnrk/H’art (12 Songs / VÖ: 22.4.)

4/ 7
teilen
twittern
mailen
teilen
von

Manchmal muss man seinem Glück ein wenig auf die Sprünge helfen. Eine feuchtfröhliche Kneipentour im trist-verregneten Aberdeen (Schottland) und eine raffinierte List: So legte Frontmann und Sänger Ross Gordon 2014 den Grundstein für Cold Years, indem er jedem seiner potenziellen Band-Kollegen sagte, er hätte bereits die Zustimmung des jeweils anderen. Zwei EPs und ein Debutalbum später hält Gordon auch bei GOODBYE TO MISERY klar die Zügel in der Hand. Mit seiner charismatischen Stimme dreht er die Regler im provokanten Opener ‘Britain Is Dead’ von CD-/Wohnzimmer-Flair direkt auf Abrisskonzert-Feeling. Gänsehaut gefällig? Einfach in die ersten 50 Sekunden des (ja!) hymnen­haften ‘Generation Fuck It All’ reinhören: Stimmgewalt. Power. Facettenreichtum. Und damit ist das Pulver längst nicht verschossen.

🛒  GOODBYE TO MISERY bei Amazon

‘Hey Jane’ lässt 2000er-Herzen höher­schlagen. ‘Jack Knife’ rockt kraftvoll mit starker Instrumentation. Und die Single-Auskopplung ‘Kicking And Screaming’ sorgt für melodischen Drive. Hin und wieder schleichen sich Lückenfüller ein (‘Say Goodbye’ und ‘Headstone’), die dem Hörspaß aber keinen Abbruch tun, sondern GOODBYE TO MISERY zu einer herr­lich unaufgeregten, soliden und radiotauglichen Platte machen. Cold Years definieren den Rock zwar nicht neu, Fans von Rise Against oder Green Day dürften aber einige Parallelen und Gefallen an diesem Longplayer finden.

***
Du willst METAL HAMMER lesen, aber kein Abo abschließen? Kein Problem! Die aktuelle Ausgabe portofrei nach Hause bestellen: www.metal-hammer.de/heftbestellung
***

teilen
twittern
mailen
teilen
George Lynch vergleicht Don Dokken mit Donald Trump

Verpasste Chancen George Lynch, der ehemalige Gitarrist der Glam-Giganten Dokken, äußerte sich in einem Interview im Podcast The Hook Rocks! zu der Möglichkeit eines neuen Albums mit der klassischen Besetzung der Band. „Ich würde nicht kategorisch Nein dazu sagen. Normalerweise bin ich ja derjenige, der so etwas anleiert und versucht, es passieren zu lassen“, erklärte Lynch. „Es gab bereits große Chancen für uns, richtig gute Deals. Aber offensichtlich ist nichts daraus geworden.“ Dennoch zeige er immer noch Interesse an der Idee eines neuen Albums, insbesondere in Bezug auf die musikalische Zusammenarbeit mit Originalbassist Jeff Pilson. Lynch äußerte jedoch Bedenken hinsichtlich…
Weiterlesen
Zur Startseite