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Creeping Flesh … AND THEN THE BOMBS CAME

Death Metal, Emanzipation/SPV (9 Songs / VÖ: 11.2.)

5/ 7
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Immerhin sind sich das Label und die Band einer wichtigen Death Metal-Grundregel bewusst: Bau keine Scheiße mit Bolt Thrower! Und wer sich mit dieser Legende als Einfluss brüstet, muss auch liefern. Das tun die Schweden Creeping Flesh zum Glück, vor allem aber auch, weil sie nicht nur stumpf den Tugenden des Bolzenwerfers folgen. Sie folgen dem auf dem Debüt INTO THE MEAT GRINDER eingeschlagenen Weg und vermischen vielmehr die offensichtlichen Einflüsse mit denen der Granden des niederländischen Kriegsberichterstatter-Metal (Hail Of Bullets) und flechten dem grundsätzlichen Walzen dazu ein paar hübsche Melodien bei – was sich mit dem leicht stockholmisierten Sound wirklich gut macht (obwohl die Band eigentlich aus dem für andere Fahrwasser bekannten Göteborg kommt).

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Auch sympathisch, dass Sänger Robert „Rio“ Karlsson keine van ­Drunen-Copycat ist, sondern seinen eigenen Stil verfolgt: tief, hart, aber dabei verständlich – was zwar auch den britischen Kollegen Willetts, Ingram oder Hunt ähnelt, aber ausreichend Eigenständigkeit besitzt. Zwar sind die Schweden mit … AND THEN THE BOMBS CAME noch nicht so weit wie zum Beispiel Memoriam, aber auf einem guten Weg. Um es mit den Worten des Erstschlags ‘Flaktürme’ zu sagen: „Feuer frei!“ Und jetzt weiter zu ‘Like So Many Before Them’ die Rübe rütteln!

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Till Lindemann: Gericht verbietet Shelby Lynn Vorwürfe

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