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Criminal SACRIFICIO

Thrash Metal , Metal Blade/Sony (12 Songs / VÖ: 17.9.)

4.5/ 7
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Südamerika­nische Metal-Bands? Sepultura natürlich! Und Sarcofago! Das sind natürlich Bands, die den meisten sofort in den Sinn kommen, wenn es um Schwermetall aus der südlichen Seite des amerikanischen Doppelkontinents geht. Dabei gibt es noch so viele andere gute Bands, die schon fast genauso lange in die Saiten dreschen – zum Beispiel Criminal, die sich seit den frühen Neunzigern durchaus einen Namen in Sachen beinharter Thrash Metal gemacht haben. Mit SACRIFICIO sind die Chilenen nun wieder mit einem neuen Album in dieser Sache unterwegs. Und es kracht gewaltig: Kurze, aggressive Tracks sind angesagt, ohne irgendwelche Sperenzchen wie Intros oder Downtempo-Parts. Dafür gibt es aber einen mächtigen Groove. Die Riffs brechen einem glatt die Knochen, sie klingen genauso voll und laut wie eine Band, die im Backstage-Bereich ihre Freigetränke einlöst.

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So satt muss eine Thrash-Produktion klingen – bei Songs wie ‘Ego Killer’ sorgt man sich schon um das Wohlergehen der hauseigenen Lautsprecher. Dazu trägt auch das Schlagzeug bei: Ob bei einem rhythmischen Geratter voller Fills wie in ‘Hunter And The Prey’ oder einem Blastbeat-Massaker wie ‘Caged’ – es droht Sachschaden. Würde man sich bei diesen Songs in den Pit stürzen, käme mit Sicherheit auch noch Körperschaden hinzu. Aber das wäre es wert.

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