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Currents THE PLACE I FEEL SAFEST

Metalcore, Sharptone/Warner (13 Songs / VÖ: 16.06.)

5/ 7
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Wem Metalcore zu cheesy und Progressive Metal zu verkopft ist, findet mit THE PLACE I FEEL SAFEST seine Komfortzone. Als Basis von CURRENTS dienen geradlinige Strukturen, die auf allen 13 Songs nicht durchbrochen werden –die Refrains stechen heraus, und als Hörer kann man sich sehr gut orientieren. Damit das Listening aber nicht zu easy wird, sorgt eine djentige Färbung für Nuancen-Reichtum: Melodiebögen, die den Gesang begleiten sowie Leersaiten-Breakdowns mit Bassdrops halten dieses Debüt spannend.

Wirkliche Abwechslung bieten dann aber noch Atmosphäre-Interludien, wie zum Beispiel in ‘Delusion’, und der passend moderne Klang unterstützt die Gitarren und Shouts. Für ein Debüt ist das alles sehr gut – Currents haben den europäischen Djent gut kopiert! Die 13 Songs werden von der Band selbst als Hits eingestuft, doch Novelists oder Vitja haben das Ganze bereits vor ein paar Jahren abgefrühstückt. In den USA kommt die Welle allerdings jetzt erst an. Zwischen Emmure und Loathe sind Currents gut aufgehoben. Zumindest in den Staaten.

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Omnium Gatherum: Brückenverbrenner

Das komplette Interview mit Omnium Gatherum findet ihr in der METAL HAMMER-Dezemberausgabe 2025, erhältlich am Kiosk oder indem ihr das Heft bequem nach Hause bestellt. Noch einfacher und günstiger geht’s im Abo! Eigentlich komisch: Seit Jahren operieren Finnlands Omnium Gatherum auf konstant hohem Niveau und bereichern die Melodic Death-Welt mit jedem neuen Album um einige spannende neue Facetten. Für den großen Break, ein Aufschließen zur Spitzengruppe von Dark Tranquillity und Konsorten, hat es aber nie gereicht. Vielleicht, weil man immer schon gerne etwas progressiver, vielschichtiger unterwegs war als die Kollegen? Vielleicht, weil man die eigene Musik scherzhaft „Adult Oriented Death Metal“…
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