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Dark Forest OAK, ASH & THORN

Heavy Metal, Cruz Del Sur/Soulfood (9 Songs / VÖ: 24.4.)

6/ 7
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Sie sind das Janus­gesicht des Heavy Metal: Wehmütig blicken Dark Forest zurück in die so glanzvollen Achtziger Jahre – und gleicher­maßen träumerisch und voller Tatendrang nach vorne: Auf dem in Anspielung an Rudyard Kiplings Gedicht ‘A Tree Song’ benannten Album OAK, ASH & THORN besingen die Engländer, was der illustre Fantasy-Katalog der Weltliteratur vorzuweisen hat. Und auch mit ihrem mittlerweile fünften, von Kiplings Kurzgeschichtenband ‘Puck Of Pook’s Hill’ inspirierten Album, wissen Dark Forest gleich zu Beginn mit dem Instrumental-Intro ‘Ælfscýne’ den metallenen Fantasten in ihren magischen Bann zu ziehen.

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Abziehbildartiger Nerd-Klamauk hat auf OAK, ASH & THORN definitiv keinen Platz: Epische, zuweilen an Atlantean Kodex erinnernde Klänge entlockt das Gitarrenduo Christian Horton/Patrick Jenkins seinen Klampfen und musste dafür bisher nur allzu oft für einen Vergleich mit den Metal-Veteranen Iron Maiden herhalten. Dazu eine dezente und präzise pointierte Folk-Untermalung – schon ist der der Schmelztiegel für Ohrwurmgaranten wie ‘The Midnight Folk’ oder den titel­gebenden Elfminüter ‘Oak, Ash & Thorn’ geschaffen, in denen Dark Forest-Barde Josh Winnard seine ausgefeilte Heldenlyrik kundgibt, die aber leider streckenweise in dem energischen Drumming von Adam Sidaway untergeht. Lässt sich über die kleinen Schönheitsfehler hinwegsehen, erwartet Metal-Liebhaber der alten Schule und erprobte Fantasy-Fanatiker mit OAK, ASH & Thorn vor allem eines: Ein klassisches Heavy Metal-Album an der Grenze zur Perfektion.

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