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Darkened Nocturn Slaughtercult MARDOM

Black Metal, War Anthem/Soulfood (10 Songs / VÖ: 12.4.)

5/ 7
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Hallo, lange nicht gesehen! Nach sechsjähriger Release-Pause melden sich Darkened Nocturn Slaughtercult mit Album Nummer sechs zurück. Selbsterklärend kann man schon vorab davon ausgehen, dass das schwarzmetallische Rad hiermit nicht neu erfunden wird: Die Dormagener haben sich seit Beginn ihrer mittlerweile 22-jährigen Karriere dem traditionellen Old School-Black Metal der norwegischen Schule verschrieben, und natürlich werden sie dieser Verpflichtung auch mit MARDOM gerecht. Aber: Verfeinert und verbessert haben sie die Sache unwiderlegbar. Bereits die ersten Spielminuten des Albums wecken wohlige Erinnerungen an Mayhem zu DE MYSTERIIS DOM SATHANAS-Zeiten, doch Darkened Nocturn Slaughtercult machen schnell klar, dass sie nicht das geringste Interesse daran haben, sich hinter ihren großen Vorbildern aus dem Norden zu verstecken.

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Sound und Songwriting sind seit dem letzten Release NECROVISION deutlich gewachsen, dabei klingt die Band um Frontfrau Onielar so bissig, frostig und fies, dass einem das Blut in den Adern gefriert. Besonders der Mix aus rasantem Riffing und verheißungsvoll-gezügelten Passagen (man höre nur das düster-sakrale ‘The Boundless Beast’ oder das zwischenweltliche Dark Ambient-Stück ‘Widma’) macht die Sache von vorne bis hinten spannend und unterhaltsam. MARDOM entführt uns in ein Reich der Alpträume – an diesem Album ist nichts schön. Stattdessen ist es ist feindselig, lebensverneinend und befremdlich. Was will man mehr?

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Zakk Wylde wäre fast bei Guns N’ Roses eingestiegen

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