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Dayseeker CREATURE IN THE BLACK NIGHT

Metalcore , Spinefarm (11 Songs / VÖ: 24.10.)

2.5/ 7
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Metalcore, wie ihn beispielsweise Dayseeker machen, ist ein Balance-Akt. Bands mischen harten Gesang und Riffs mit süßlichen, oft dramatischen Melodien und Klargesang. So entstehen bitter­süße Lieder, die einerseits explosiv abgehen und einen anderseits mit sauberen Klängen wieder einfangen. Mit CREATURE IN THE BLACK NIGHT schließen sich Dayseeker jedoch endgültig einem Trend an, bei dem viele Metalcore-Bands die Balance zwischen Pop und Metal verlieren und immer öfter nur noch poppige Songs herausbringen. Obwohl sich Frontmann Rory Rodriguez auf dem neuesten Werk der Kalifornier weiterhin düsteren und traurigen Themen widmet, wie er es seit jeher macht, klingen die Lieder meist alles andere als finster. Stattdessen kommt in erster Linie sein weicher, beinahe atmosphärischer Klargesang zur Geltung, der von eingängigen und eher nichtssagenden Melodien untermalt wird. Beim Titel-Song, ‘Shape­shift’, ‘Cemetery Blues’ oder auch ‘Nocturnal Remedy’ sorgen jeweils kräftige Breakdowns für einen leichten metallischen Kick und etwas Abwechslung inmitten der träumerischen Klanglandschaften. Erfolgreicher Ausreißer der Platte ist dagegen ‘Bloodlust’, das im Vergleich zum restlichen Album wesentlich blutrünstiger klingt. Mit einem verzerrten, bedrohlich klingenden Bass-Riff und tieferem Gesang sowie heftigen Shouts erschaffen ­Rodriguez und Co. ein Mittel gegen die Langeweile, ohne die atmosphärische Stimmung des Albums zu verlieren.

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Vitriol: Sänger nach Streit an Tankstelle zurückgelassen

Mitten in einer Nordamerika-Tournee verkündeten die Mitglieder der Technical Death Metal-Band Vitriol ihren Abschied. Die Musiker ließen ihren Sänger Kyle Rasmussen an einer Tankstelle zurück. Ausgesetzt Keith Merrow, der frisch als Gitarrist zu Vitriol dazugestoßen war, veröffentlichte ein Statement in seiner Instagram-Story. Darin schrieb er: „Er hat es herausgefordert und die Quittung bekommen. Wir mussten ihn an einer Tankstelle in Vermont zurücklassen. Ich, Andy [Vincenzetti, Schlagzeug], Brett [Leier, Bass] und Matt werden uns nicht weiter Kyles Dummheit und seine schwachen Ausbrüche unbegründeter Wut geben. Wir haben alles gegeben, was wir haben, und lassen euch nun mit nichts zurück. Mass Exodus.…
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