Dead Kosmonaut GRAVITAS

Heavy Metal, High Roller/Soulfood (8 Songs / VÖ: 31.1.)

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Welche Band kann heutzutage schon von sich behaupten, zwei Scheiben innerhalb eines halben Jahres zu veröffentlichen? Eben noch im September die Mini-LP REKVIEM präsentierend, stehen die Schweden jetzt mit ihrem zweiten vollwertigen Album in den Startlöchern – und auch dieses hat seine volle Daseinsberechtigung. Die Taktik erweist sich als klug, denn wer REKVIEM mochte, wird auch GRAVITAS eine Chance geben und eventuell verzeihen (oder sogar lieben lernen), dass Dead Kosmonaut nun Welten fernab der klassischen Heavy Metal- und Hard Rock-Grenzen erkunden. Das Quintett spinnt das weiter, was Iron Maiden in ihrer episch-progressiven Phase begonnen haben; schafft ergreifend-mystische Atmosphäre und lässt sich dabei viel Zeit, um den Stücken den Raum zu geben, sich vollends zu entfalten.

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All das nur, um dem Hörer anschließend mit dem zweiteiligen ‘Dead Kosmonaut’ die gewaltige 13-minütige Katharsis ins Antlitz zu brettern; samt Kirchenorgel und Chor und dazu in der Lage, für diesen Moment an allem zweifeln zu lassen, was man jemals für mächtig befunden hat. Abschließend mein Tipp: zwei Stunden Zeit nehmen, erst REKVIEM dann GRAVITAS auflegen, und sich die gewaltige, volle Ladung Dead Kosmonaut ins Hirn jagen!

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Sodom: Der unbekannteste Gitarrist

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