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Death Ray Vision NO MERCY FROM ELECTRIC EYES

Thrash Metal , Metal Blade/Sony (12 Songs / VÖ: 30.6.)

4/ 7
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Laut, fetzig und schnell: Das dritte Album NO MERCY FROM ELECTRIC EYES von Death Ray Vision hat einige Energie zu bieten. Die Gruppe ist keineswegs unbekannt, sondern besteht aus aktuellen sowie ehemaligen Mitgliedern von Killswitch Engage, Overcast, Seemless und Cannae – und obwohl Sänger Keith Bennett erst kürzlich zur Band stieß, sind sie trotzdem ein eingespieltes Team. Die Stimme von Bennett ist durchgehend rau und wird perfekt begleitet vom harten Thrash Metal der Gitarristen Pete Cortese und Chris Rosati sowie Bassist Mike D’Antonio und Schlagzeuger Colin Conway. Das Expertenwissen hört man heraus, die Lieder klingen wild thrashig und trotz Straßenattitüde angenehm sauber. Die ursprünglichen Hardcore Punk-Elemente der Band dienen auf diesem Album als Fundament für robus­ten Metal.

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Die Tracks sind abwechslungs­reich gestaltet: Eingeleitet wird NO MERCY FROM ELECTRIC EYES mit spannenden Gitarren-Arpeggien in ‘Behead The King’, welche entfernt an Avenged Sevenfolds ‘Hail To The King’ erinnern. Weiter geht es mal im schnelleren Rhythmus wie in ‘Unholy Water’ oder ‘From The Rafters’, und mal langsamer und schwerer wie zum Beispiel in ‘Reaper’ und ‘Crawl Forth The Cowards’. Das Ende des Albums wird fast bedächtig eingeläutet mit ‘End Me’, welches erst langsam in Gang kommt, begleitet von einem Marschtakt, als ginge es zum Henker. Ähnlich klingen auch die Lyrics, und mit einem ver­zweifelten „I can’t do this anymore“ zündet das Lied doch noch rechtzeitig für ein kräftiges Finale.

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