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Décembre Noir AUTUMN KINGS

Doom Metal  , Lifeforce/Soulfood (8 Songs / VÖ: 9.11.)

5/ 7
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Ein Einstieg vor dem Trauerherrn: Die deutschen ­Death-Doomer Décembre Noir lassen es zu Beginn und Ende ihres Albums AUTUMN KINGS regnen; zudem zieht ein eisiger Wind durchs Gebälk (‘Hymn Of Sorrow’) – der perfekte Stimmungsrahmen für die über eine Stunde währende Jahresendatmosphäre. Freunde empfindsamer Niedergeschla­gen­heit finden im dritten Werk der Erfurter jede Menge Stoff zur emotio­nalen Achterbahnfahrt mit Tendenz nach unten: Zumeist bestimmen kla­gen­de Gitarren und stürmische Riffs, Moll-Stimmung sowie ein tiefes, aber urwuchtiges Grollen das Geschehen;

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dann wieder durchbrechen vereinzelte Hoffnungsschimmer mit Klargesang und aufhellendem Potenzial (­‘Barricades’) oder (teils dissonante) Klavier­akzente mit gesprochenen Worten (‘A Weeping Sunrise’) die totale Niedergeschlagenheit. Gelingt es dem Quintett angesichts der meist episch langen, komplex aufgebauten Stücke auch nicht gänzlich, den Hörer durchgehend bei der Stange zu halten, darf sein drittes Werk dennoch als geeignetes Futter für die düsteren Monate und Connaisseuren entsprechender Musik (als Referenz bieten sich etwa Paradise Lost oder My Dying Bride an) ans abblätternde Herz gelegt werden.

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Niilo Sevänen (Insomnium): Zwischen den Welten

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