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Dehuman Reign DAWN OF A MALEFIC DOMINION

Death Metal, FDA/Soulfood (11 Songs / VÖ: 25.7.)

4/ 7
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Dehuman Reign wüten in Deutschlands Hauptstadt. Im Herzen musizieren sie aber frei nach dem Six Feet Under-Motto ‘Amerika The Brutal’. Dabei haben sie erfreulicherweise mehr mit Chris Barnes’ früherer Band Cannibal Corpse gemein, und auch US-Death Metal-Instanzen wie Morbid ­Angel, Malevolent Creation, Monstrosity oder Brutality dienen als Ideengeber. Dehuman Reigns Musik ist schnittig, technisch und unbarmherzig. Wieselflinke Riffs und Rhythmen regieren und schmieden solide Geschosse. Diese treffen besonders tödlich, wenn Dehuman Reign die Blast- gegen die Groove-Keule eintauschen und Frontmann Alex seinen eigenen, bisweilen gewöhnungsbedürftigen Knurrstil um keifende Nuancen bereichert: Der Kopfnickgarant ‘Opium’, das mal schleppende, mal thrashige und mal (rockig) nach vorne drückende ‘Post-Traumatic Suicide Syndrome’, das peitschende Stop’n’Go-Monster ‘Heretic’ oder das angeschwärzte ‘An Envoy From The In-Between’ stechen hervor und verleiten dazu, ähnlich breit zu grinsen wie die Berliner auf ihren Promofotos. Gastsoli von Distastes Lukas Haidinger und Sinners Bleeds Sebastian Ankert runden die Todesgrüße aus dem inoffiziellen 51. US-Bundesstaat ab.

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