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Delain DARK WATERS

Symphonic Metal, Napalm/Universal (11 Songs / VÖ: 10.2.)

5/ 7
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Der Verlust ihrer exzellenten Sängerin Charlotte Wessels hätte für die holländischen Symphonic-Metaller Delain zum Genickbruch werden können. Zumal Bandchef Martijn Westerholt im Frühjahr 2022 nicht nur Wessels, sondern zeitgleich seine gesamte Besetzung verloren hat und fast wieder bei null anfangen musste. Aber eben nur fast, wie sich jetzt mit dem neuen Album DARK WATERS herausstellt. Denn Delain können nicht nur eine zwanzigjährige Erfolgsgeschichte vorweisen, sondern auch einen charakteristischen, unverwechselbaren Stil, der sich aus den Zutaten Melodic Metal, Pop-Anleihen und symphonischen Zügen speist. Zudem konnte Westerholt mit der in Italien lebenden Rumänien Diana Leah innerhalb kürzester Zeit eine adäquate Nachfolgerin für Wessels rekrutieren und auch die übrigen vakanten Posten gleichwertig ersetzen.

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Davon durften sich die Fans bereits im Sommer 2022 bei einigen Shows überzeugen, und dies beweisen jetzt auch die elf neuen Songs. Denn diese sind nicht nur opulent produziert, sondern besitzen auch weiterhin die Delain-typische Hymnengarantie. Im Epizentrum des Klangbebens glänzt die Stimme der erwähnten Diana Leah, die den Songs natürlich eine etwas andere, jedoch nicht weniger überzeugende Färbung verabreicht. Hat Westerholt demnach alles richtig gemacht? Musikalisch deutet vieles darauf hin, und eine menschliche Beurteilung des Splits sollten sich Außenstehende nicht anmaßen.

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