Devil TO THE GALLOWS

Heavy Doom, Soulseller/Soulfood (9 Songs / VÖ: 21.4.)

4/ 7
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Das dritte Album der Norweger überrascht mit einem Opener und Titel-Track, der den Rahmen der selbst gewählten Doom Rock-Definition geschickt zu sprengen weiß:

‘To The Gallows’ ist (fast) eine NWOBHM-Verbeugung, die es versteht, gleichwohl den Judas Priest der angebrochenen Achtziger als auch der Rotzigkeit des Spätsiebziger-Punk zu huldigen. Fallen diese Gegensätze beim folgenden Song-Material zwar etwas weniger deutlich ins Gewicht, bleibt es doch das Spannungsfeld zwischen klassisch metallischer Gitarrenschule und Schnoddergesang (sowie entsprechenden Gossen-Gang-Chören), welcher mehr mit Turbonegro als glockenklaren Glaszersingern in Nietenmontur gemein hat, das Devil zu ihrem Markenzeichen ausbauen. Das rückt die Band auch näher an Pentagram denn Black Sabbath.

Wer sich vom allzu vorhersehbaren Genre-Einheitsbrei gelangweilt zeigt und sich für Kvelertak und Witchfinder General gleichermaßen begeistern kann, könnte der Versuchung dieses Teufelspakts erliegen.

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Decapitated: ‘Spheres Of Madness’ inspiriert von Limp Bizkit

Inspiration kommt manchmal von den merkwürdigsten Orten. Anscheinend war das auch der Fall bei Decapitated, als die Band 2002 ihr Album NIHLITY schrieb. Denn laut ihrem Gitarristen Wacław „Vogg" Kiełtyka ließen sich die Polen bei ihrem Song ‘Spheres Of Madness’ neben den Niederländern in Gorefest auch von Limp Bizkit inspirieren. Inspiration und Erinnerung Vor allem bei seinem Divebomb-Riff in ‘Spheres Of Madness’ ließ sich Vogg von Limp Bizkit-Gitarrist Wes Borland inspirieren. Dies offenbarte Vogg in einem Interview mit dem Garza Podcast. „Du wirst nie erraten, woher ich die Inspiration dafür hatte. Ich sollte es wahrscheinlich nicht verraten, aber was soll's.…
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