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Dezperadoz CALL OF THE WILD

Western-Metal, Drakkar/Soulfood (13 Songs / VÖ: 5.5.)

4/ 7
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Der Westen ruft: Onkel Tom-Gitarrist Alex Kraft und seine beiden Kumpanen Bassist Alex Weigand sowie Drummer Jochen Rautenstrauch reiten wieder! Diesmal hat sich das Trio den legendären Billy The Kid als Dreh- und Angelpunkt ausgesucht. So zeichnen Dezperadoz in ihren vorliegenden Stücken das Leben des Revolverhelden nach, dem wahrscheinlich zum Verhängnis wurde, dass er sich im Lincoln-County-Rinderkrieg für eine Seite entschieden und in diesem Zug bei mehreren Schießereien mitgemischt hat. Wahrscheinlich.

Kraft und Co. gelingt es auf ihrem mittlerweile fünften Studioalbum erneut, ihren eigenen Stil zu festigen, ohne dabei beliebig zu klingen. Nach dem stimmungsvollen Instrumental ‘W.H. Bonney’ werden bei Western-Hard Rock-Brechern wie ‘Hell & Back’, ‘Call Of The Wild’ oder ‘Silver City Shuffle’ erst einmal Verzerrung, Schlagzahl und Volumen aufgedreht. In Anschluss versprüht ‘600 Miles (The Escape)’ zunächst bestes ‘Wanted Dead Or Alive’-Feeling à la Bon Jovi, nur um dann doch kraftvoll sowie lautstark nach vorne zu grooven, und im gemütlichen ‘All The Long Way Home’ ein Höchstmaß an Prärie-Flair zu erschaffen.

All das und mehr ziehen Dezperadoz mit der nötigen Räudigkeit und ohne Hochglanzpolierung durch, wie man sie bei The BossHoss befürchten muss. Fazit: Alles richtig gemacht!

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Omnium Gatherum: Brückenverbrenner

Das komplette Interview mit Omnium Gatherum findet ihr in der METAL HAMMER-Dezemberausgabe 2025, erhältlich am Kiosk oder indem ihr das Heft bequem nach Hause bestellt. Noch einfacher und günstiger geht’s im Abo! Eigentlich komisch: Seit Jahren operieren Finnlands Omnium Gatherum auf konstant hohem Niveau und bereichern die Melodic Death-Welt mit jedem neuen Album um einige spannende neue Facetten. Für den großen Break, ein Aufschließen zur Spitzengruppe von Dark Tranquillity und Konsorten, hat es aber nie gereicht. Vielleicht, weil man immer schon gerne etwas progressiver, vielschichtiger unterwegs war als die Kollegen? Vielleicht, weil man die eigene Musik scherzhaft „Adult Oriented Death Metal“…
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