Toggle menu

Metal Hammer

Search

Disguised Malignance ENTERING THE GATEWAYS

Death Metal, Prosthetic/Cargo (8 Songs / VÖ: 29.9.)

6/ 7
teilen
mailen
teilen
von

Ein Blick auf das Cover­artwork von ENTERING THE GATEWAYS oder einschlägige Band-Fotos genügt, um festzustellen, dass Disguised Malignance fest im Old School-Death Metal der Marke Autopsy oder Morbid Angel verwurzelt sind. Mit ihren beiden Demos DIABOLICAL EXTERMINATION (2021) und UNEARTHLY DEATH (2023) – auf Letzterem sind bereits einige Rohfassungen nun erschei­nender Songs vertreten – mauserte sich die Band zum vielversprechenden Newcomer. Das Debütalbum soll diesen Ruf nun untermauern. Und das gelingt mit Leichtigkeit: Mit Trey Azagthoth’scher Gitarrenkunst und irrsinnig tiefen Growls (Hyperdontia lassen grüßen) schmieden die Finnen ein dämonisches Werk.

🛒  ENTERING THE GATEWAYS bei Amazon

Mit dem scheinbar mühelos groovig wie unerbittlich böse klingenden ‘Gates To Nihil’, dem prinzipientreu im Morbid Angel-Morast versinkenden ‘Unearthly Extinction’ sowie dem zwischen musi­kalischer Filigranität und infernalischer Gnadenlosigkeit changierenden ‘Disengagement Into Eternity’ ziehen Disguised Malignance alle Register der metallischen Todeskunst. Sie verzichten auf Experimente, jedweden Schnickschnack und halten in erzkonser­vativer Manier an puristischen Genre-Idealen fest; das Ergebnis ist ein Einstand, angesichts dessen vermutlich jede auf­strebende Extreme Metal-Band vor Neid erblassen dürfte. Kurzum: An ENTERING THE GATEWAYS kommt 2023 kein Death Metal-Fan vorbei!

***
Du willst METAL HAMMER lesen, aber kein Abo abschließen? Kein Problem! Die aktuelle Ausgabe portofrei nach Hause bestellen: www.metal-hammer.de/heftbestellung
***

teilen
mailen
teilen
Die Metal-Alben der Woche vom 31.10. mit Avatar, The Other, Mystic Circle u.a.

Avatar Wollte das Quintett bislang stets auf möglichst vielen Hochzeiten gleichzeitig tanzen (unter anderem Theatralik, Horror, Groove Metal, Avantgarde und Prog Metal), haben die Göteborger ihren stilistischen Eklektizismus auf ihrem mittlerweile zehnten Studioalbum zwar gewiss nicht abgelegt, aber... (Hier weiterlesen) The Other Mit (fast) komplett reformiertem Line-up hat das Quartett nicht allein die Personalkarten neu gemischt. (Hier weiterlesen) Mystic Circle Authentischer will man sein, respektvoller. Kritiker sahen früher den Bogen zum Kitsch oft etwas überspannt, aber HEXENBRAND 1486 wirkt deutlich reifer als die Frühwerke der Band. (Hier weiterlesen) Diese und noch viele weitere aktuelle relevante Reviews findet ihr hier und…
Weiterlesen
Zur Startseite