Hinter dem geschmackvollen Bandnamen verbirgt sich, je nach Betrachtungsweise, entweder die neueste norwegische Supergruppierung oder ein Auffangbecken für momentan arbeitslose Musiker.
Unter Führung von Turbonegro-Sänger Hank von Helvete haben sich Tim Skold am Bass (Marilyn Manson), Anders Odden (Satyricon) und Audun Stengel (Apoptygma Berzerk) an den Gitarren sowie Schlagzeuger David Husvik (Extol) zusammengefunden, um auf diesem Album gemeinsame musikalische Sache zu machen. Die Marschrichtung: Industrial Metal. Der gelingt dem Fünfer streckenweise mit Songs wie ‘Sign My Name’ oder ‘Victorious’ dann auch ganz gut, selbst wenn sonst die Hänger in der Überzahl sind.
Zwar kommt mit ‘(Don’t) Waste It’ sogar ein wenig alte Turbonegro-Grölchor-Stimmung auf, doch insgesamt ist Hank, trotz humorfreier Bemühungen, hier den finsteren Kinderschreck zu geben, beim Death Punk seiner einstigen Stammkapelle weitaus besser aufgehoben. Ansonsten gibt es Manson-Manierismen und viel industrielles Mittelmaß. Muss man nicht haben. Auch wenn der Name beziehungsweise die Namen eigentlich weiterhin gut sind.
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