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Domination Campaign A STORM OF STEEL

Death Metal, Prosthetic/Cargo (8 Songs / VÖ: 12.1.)

3/ 7
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Auf ihrem 2021er-Debüt thematisierte die Band den „Weg zum Ruhm“. In der realen Welt hat es der Psycroptic-­Able­ger seither allerdings nicht zu selbigem gebracht: Nach der Veröffentlichung von ONWARD TO GLORY zogen sich Sänger, Gitarrist, Bassist und Gestalter Jason Peppiatt sowie Schlagzeuger und Produzent Joe Haley zu ihrer Hauptfor­mation zurück. Aus dem Nichts senden sie nun ein zweites Lebenszeichen. Viel hat sich seit dem soliden Erstschlag nicht geändert: Das Duo verpackt Kriegs­geschichten in klassischen, vor allem von Bolt Thrower inspirierten Death Metal. Progressive Schnörkel bleiben auch 2024 Psycroptic vorbe­halten, Domination Campaign kennen nur eine Richtung: vorwärts. ‘The Iron Beast’ trommelt sich in altbekannter Uffta-uffta-Manier auf die Brust, die ‘Winds Of Death’ wehen thrashig-rau, ‘Time To Die’ profitiert von (Neunziger-Sepultura-)Aufruhr und mystischen (Nile-)Melodien.

Abseits dieser Höhe­punkte offenbaren Songs wie das halbinstrumentale ‘D-Day’ Domination Campaigns Schwächen: Die Liebe zum Death Metal ist groß, der Anteil an eigenen Ideen klein. Trotz einer Spiel-zeit von nur 34 Minuten gelingt es der Band kaum, Langzeitspannung aufzubauen. Das liegt nicht zuletzt an Peppiatts repetitiven Riffs, der sich bei Psycroptic wohl aus gutem Grund auf seine Position hinter dem Mikrofon beschränkt. Einen Sturm der Be­geisterung entfacht STORM OF STEEL dementsprechend nicht.

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Ozzys Familie verkauft T-Shirt mit Roger Waters-Diss

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