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Downstairs OH FATHER Review

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DOWNSTAIRS
Oh Father
Hardcore 3 / 7
PIAS/Rough Trade (10 Songs / 39:12 Min.)

Ein Shouter mit brüchiger Stimme, eine dünn klingende Pop-Orgel und eine Menge ungebremster Energie zählen zu den Merkmalen dieser Helsinki-Hardcore-Heuler. Ihr Info nennt Downstairs in einem Atemzug mit At The Drive-In, Fugazi und Refused – doch das können höchstens Wunschträume sein.

In Wahrheit sind die Söhne Suomis noch nicht reif für Vergleiche mit diesen Größen. OH FATHER mag zwar bereits ihr dritter Tonträger sein (vorangegangen waren zwei EPs), doch einen kompakten Sound mit Wiedererkennungswert besitzen sie nicht. Den zehn Songs haftet etwas Unfertiges, Amateurhaftes und Übereifriges an.

Stellenweise wirken die Lieder panisch, die starken Temposchwankungen tragen wenig dazu bei, diesen Eindruck zu verbessern. Hinzu kommen deutliche Mängel in Songwriting und Vortrag, die das Hörvergnügen weiter trüben. Fazit: Zurück in den Proberaum!

Henning Richter

(Diese und viele weitere Rezensionen findet ihr in der METAL HAMMER April-Ausgabe!)


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