Toggle menu

Metal Hammer

Search

Dread Sovereign All Hell’s Martyrs

Doom Metal, Van/Soulfood 10 Songs / VÖ: erschienen

4.0/ 7
teilen
mailen
teilen
von
Foto: Van Records

Nachdem Alan Averill zuletzt mit der Retrokapelle Twilight Of The Gods typischen Achtziger-Metal zelebrierte, steuert der Primordial-Sänger nun mit Dread Sovereign durch Doom-Gewässer.

ALL HELL’S MARTYRS ist keine Kreuzfahrt über kristallblaues Meer, sondern eine wacklige Schunkelfahrt mit einem hölzernen Kahn durch einen matschigen Tümpel. Es gibt weder Sonnenstrahlen noch Schirmchen-Drinks, sondern Schwermut und Verzweiflung. Letztere vertont kein Sänger der Welt besser als Alan ­„Nemtheanga“ Averill.

Der dramatische Klang ist dem Iren einfach angeboren – und auch auf diesem Debüt das Highlight. Instrumental müssen sich Dread Sovereign jedoch mit dem gehobenen Mittelmaß zufriedengeben anstatt der kompositorischen Weltspitze, die Primordial in ihrem Feld längst erklommen haben. Für Hobby-Lethargiker ein Fest, doch richtig packen einen Dread Sovereign erst, wenn sie auch mal aus­brechen.

Rund 100 aktuelle Reviews findet ihr in unserer Mai-Ausgabe.

Das Heft kann einzeln und innerhalb von Deutschland für 5,90 Euro (inkl. Porto) per Post bestellt werden. Einfach eine Mail mit dem Betreff „Einzelheft Metal Hammer 05/14“ und eurer Adresse an einzelheft@metal-hammer.de schicken.
Generell können natürlich alle Hefte auch einzeln nachbestellt werden – alle Infos dazu findet ihr unter www.metal-hammer.de/einzelheft.

Bestens informiert über dieses und alle weiteren wichtigen Themen im Metal bleibt ihr außerdem mit unserem Newsletter. Ein Mal pro Woche flattert euch übersichtlich sortiert ein Update ins Postfach. Einfach anmelden, damit euch auch sicher nichts entgeht.


ÄHNLICHE KRITIKEN

Mobile Suit Gundam Extreme Vs. Maxiboost On (+ Verlosung)

Wir haben uns in das heimische Cockpit gesetzt und die Missionen und Online-Gefechte von "Mobile Suit Gundam Extreme Vs. Maxiboost...

Star Trek: Picard :: Science-Fiction

Terminator: Resistance (PS4, Xbox One, PC)

Spiele, die auf Filmlizenzen basieren, haben es in der Regel nicht leicht und sind oftmals nur lieblos zusammengeschustert worden. „Terminator:...


ÄHNLICHE ARTIKEL

Zum 35. Geburtstag von MASTER OF PUPPETS: Die Original-Rezi von 1986

MASTER OF PUPPETS von Metallica wurde am 03.03.1986 veröffentlicht. Zum runden Geburtstag kramen wir das Review aus dem METAL HAMMER 03/1986 raus.

Die Metal-Alben der Woche vom 15.01. mit Voodoo Circle, Dread Sovereign u.a.

Die wichtigsten Metal-Neuerscheinungen der Woche vom 15.01. in der Übersicht – diesmal mit unter anderem Stass und Fireforce.

„DOOM Eternal“ im Test: Einmal alles mit allem, bitte!

Der DOOM-Slayer ist zurück und muss die Erde von Dämonen und anderen Ausgeburten der Hölle befreien. Dass das jede Menge Spaß macht, beweist unser Test.

teilen
mailen
teilen
Die 500 besten Metal-Alben (46): Pantera COWBOYS FROM HELL

METAL HAMMER hat die 500 besten Metal-Alben aller Zeiten gewählt – mit einer fast 100-köpfigen Jury. In die Liste geschafft haben es Veröffentlichungen von 1970 bis 2023. Heute stellen wir daraus vor: Pantera COWBOYS FROM HELL (1990) Panteras vermeintliches „Debüt“, nachdem die Truppe zuvor in Hair Metal-Gefilden unterwegs war und trotz der großzügigen monetären Unterstützung von Papa Abbott keinen Blumentopf gewinnen konnte. Die Umorientierung in Richtung Groove und Thrash trifft den Geschmack der damaligen Jugend zu hundert Prozent und lässt Pantera innerhalb von Monaten zu Stars aufsteigen. Die absolute Vollbedienung gibt es zwar erst auf dem nächsten Album, aber ‘Primal…
Weiterlesen
Zur Startseite