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Ereb Altor THE END Review

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Multi-Instrumentalist Mats und Sänger Ragnar sind Doom-Fans unter den Namen Crister Olsson sowie Daniel Bryntse bekannt, denn beide musizieren bei Isole. Interessanterweise existieren Ereb Altor bereits seit 1990, und dennoch serviert das Duo nach BY HONOUR aus dem Jahr 2008 mit THE END erst das zweite Album.

Ereb Altor wurden in den Kritiken zu BY HONOUR oft und gerne mit Vergleichen zu Bathory oder Doomsword konfrontiert, was absolut Sinn macht. Die ausladenden Songs bauen sich langsam, fast träge auf und explodieren nur selten. Ereb Altor setzen vielmehr auf eine entspannte Gesamt-Atmosphäre, zu der die Chöre, das akzentuierte Gitarrenspiel und die epischen Melodien beitragen.

Leider schleichen sich dabei kleine Längen ein, die den positiven Eindruck stören. Ab und an ein harscher Break oder hier und da eine überraschende Wendung hätten Wunder bewirken können. Dann wären vielleicht noch mehr Höhepunkte wie das schön dramatische ‘Myrding’, das todtraurige ‘A New But Past Day’ oder das hypnotische ‘Final War The End Part III’ drin gewesen. Interessante Scheibe, der es am letzten Willen fehlt.

Detlef Dengler

Diese und viele weitere Rezensionen gibt es in der April-Ausgabe des METAL HAMMER.


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