Toggle menu

Metal Hammer

Search

Festergore CONSTELLATION OF ENDLESS BLIGHT

Death Metal, Personal (9 Songs / VÖ: 29.11.)

4/ 7
teilen
mailen
teilen
von

Festergore (übersetzt: „eiterndes Blut“) veröffentlichen nach einigen Singles und einer EP mit CONSTELLATION OF ENDLESS BLIGHT ihr Debütalbum. Geboten wird humorlos eingetüteter Death Metal der raueren Kategorie, wobei das Quintett auf technisch allzu anspruchsvolle Kapriolen verzichtet. Geradeaus und direkt ins Fressbrett, das ist hier das Motto. Streckenweise klingt das dezent groovige Geschrubbe auch, als würde es aus Florida und nicht dem Norden kommen. Frontmann Ryan Lee besitzt ein tiefes, kehliges Organ und röhrt passend zum Riff-Tornado, in den sich ab und zu ein bisschen Melodie verirrt (‘Ironborn’, ‘Surrender To Madness’). Mit 33 Minuten Spielzeit ist das Album nicht gerade episch ausgefallen, auf der anderen Seite haben die New Yorker damit vorerst alles gesagt. Für Genrefreaks lohnenswert, Gelegenheits-Deather werden ohne dieses Album nichts Weltbewegendes verpassen. Unterm Strich ein solider Einstand mit Luft nach oben.

***
Du willst METAL HAMMER lesen, aber kein Abo abschließen? Kein Problem! Die aktuelle Ausgabe portofrei nach Hause bestellen: www.metal-hammer.de/heftbestellung
***

teilen
mailen
teilen
Helloween: 40 Jahre Debütalbum WALLS OF JERICHO

1985 war ein Schlüsseljahr für die deutsche Metal-Szene: Mit WALLS OF JERICHO veröffentlichten Helloween ihr erstes Album. Das Werk sollte nicht mit der im selben Jahr erschienenen EP HELLOWEEN verwechselt werden, denn das Debütalbum markierte den eigentlichen Startschuss für eine Karriere, die den europäischen Power- und Speed Metal prägen sollte. Kai Hansen zwischen Mikro und Gitarre Damals war die Band noch ein Quartett. Gitarrist Kai Hansen übernahm für WALLS OF JERICHO letztmalig zusätzlich den Gesang - eine Doppelrolle, die ihn bald überforderte. Erst 2021, auf dem Album, das erneut den kreativen Namen HELLOWEEN trägt, kehrte er als Sänger zurück. Vorher…
Weiterlesen
Zur Startseite