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Fractal Universe RHIZOMES OF INSANITY

Death Metal, Metal Blade/Sony (10 Songs / VÖ: 19.4.)

5/ 7
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Neugier ist die Kraft, die einen durch unwegsames Gelände lenkt. Ohne ihren Funken Faszination für unbekanntes Fernweh würden Bands wie Fractal Universe lange nicht derart begeistern. Ihr technischer Death Metal kippt nur allzu gerne Schlagseite voran zum smarten Progressive Metal. Keine leichte Kost, dafür nicht minder spannend. Direkt der Opener ‘Oneiric Realisations’ hievt mit einem derbe imposanten ­Death Metal-Solo die Messlatte auf ein erstes Hoch, bevor ‘Flashes Of Potentialities’ in ein Opeth-Schulterklopfen manövriert. Zum Ende schleicht beharrliches Flüstern um hallendes Gitarrenspiel – einer der klaren Momente auf RHIZOMES OF INSANITY.

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Das zweite Album der Franzosen rankt sich sonst nämlich um die wirren Wege zwischen Wirklichkeit und Wahnsinn – und das wird musikalisch eindringlich intoniert. Wie vernünftig sind Zweifel an sich selbst? In einer tiefen Auseinandersetzung festigen die Franzosen ihren Sinn für Philosophie, der Mensch gefangen in zynischer Gespaltenheit. Jene Gedankenblasen ploppen hier klanglich so verquer auf wie in jedem halbwegs gut sortierten Hinterstübchen. Ein konstanter Dauerlauf an Melodiegeschwader und komplizierten Grooves wankt um schön skurrile Flächen wie in ‘Fundamental Dividing Principle’; Fingerfeuer der flinksten Art rauschen hin zum wahnsinnig mitreißenden Solo in ‘Rising Oblivion’-feine Couleur. Für jeden Denksportler eine Empfehlung.

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The Who: Pete Townshend überlegt, KI für neue Songs zu nutzen

Zuletzt sorgten The Who für Schlagzeilen, als sie im Frühjahr Schlagzeuger Zak Starkey innerhalb weniger Wochen gleich zweimal gefeuert haben. Zuletzt saß Scott Devours am Schlagzeug, der schon in der Solo-Band von Sänger Roger Daltrey trommelte. Nun erklärt Gitarrist und Gründungsmitglied Pete Townshend in ‘The Late Show With Stephen Colbert“’, dass er sich durchaus vorstellen könne, Künstliche Intelligenz als Hilfsmittel beim Songwriting zu benutzen. Versteckte Hits? Auf die Frage, ob es stimme, dass er „unveröffentlichte Musik im Archiv habe, die nur darauf wartet, veröffentlicht zu werden“, antwortet Townshend zunächst: „Ja, ich habe ungefähr 350, 450 Musikstücke.“ Bislang habe er sich…
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