Toggle menu

Metal Hammer

Search

Furor Gallico Furor Gallico

Folk Metal, Soulfood 13 Songs / 58:00 Min. / 29.07.2011

4.0/ 7
teilen
mailen
teilen
von

Dass die Wikinger viel auf See unterwegs waren, ist allseits bekannt. Dieses Mal haben sie den Anker vor Italien geworfen und zeigen, dass auch Südländer durchaus düsteren und kraftvollen Folk Metal machen können.

Natürlich haben sich Furor Gallico von ihren nördlicher gelegenen Nachbarn inspirieren lassen. So hört man viele Anleihen an Eluveitie und etwas Korpiklaani-Humppa. Das meist stark an Black Metal erinnernde Gekreische gibt dem Ganzen noch eine düstere Note, die man in diesem Genre eher selten findet. Kompositorisch müssen sich die Italiener auch nicht verstecken: Neben Folk-Melodien mit keltischem Ursprung stechen vor allem die Harfen- und klassischen Gitarrenpassagen ins Ohr, die immer wieder kurze Verschnaufpausen ermöglichen.

Alles in allem machen Furor Gallico hier zwar nichts wirklich Neues, doch ihr Debüt geht als solide durch und versucht sich durch kleine Elemente ein bisschen vom üblichen Pagan-Kram abzuheben. Weiter so!


ÄHNLICHE KRITIKEN

Saltatio Mortis :: LICHT UND SCHATTEN - BEST OF 2000 - 2014

Negura Bunget :: TAU

Ensiferum :: ONE MAN ARMY


ÄHNLICHE ARTIKEL

Amorphis: Olli-Pekka Laine setzt Europatournee aus

Amorphis-Bassist Olli-Pekka Laine wird leider nicht bei der anstehenden Europatournee dabei sein. Für Ersatz ist jedoch gesorgt.

Die besten Folk-/Pagan-/Viking-/Mittelalter-Alben 2024

Den kompletten ultimativen Jahresrockblick gibt es brandheiß und druckfrisch in der aktuellen METAL HAMMER-Januarausgabe!

Eluveitie veröffentlichen Single und kündigen neues Album an

Fünf Jahre ist das letzte Eluveitie-Album nun schon her. Jetzt meldet sich die Formation um Christian „Chrigel“ Glanzmann mit neuer Musik zurück.

teilen
mailen
teilen
Heaven Shall Burn: Diese Instrumente verwenden die Metalcore-Titanen

Als sich Heaven Shall Burn in ihrer ersten Besetzung zusammenfanden, gab es noch nicht einmal einen konkreten Namen für das, was sie im Proberaum komponierten und schredderten. Obwohl erste Wegbereiter Grundsteine der neuen Entwicklungen bereits in den 80er-Jahren aus rauem Fels klöppelten, manifestierte sich der Begriff „Metalcore“ erst zu Beginn der 2000er Jahre. Etwa seit 2004 stieg die Popularität des außergewöhnlichen Genres sprunghaft an. In Anspielung an die New Wave of British Heavy, die dem britischen Metal in den späten 70ern als auch 80ern zum Aufschwung verhalf, wird Metalcore alternativ als New Wave of American Heavy Metal verbucht. Dementsprechend ausgeprägt…
Weiterlesen
Zur Startseite