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Grand Massive 4

Heavy Metal, Metalville/RTD (11 Songs / VÖ: 15.5.)

4.5/ 7
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Diese Truppe aus München startete 2009 als Stoner-Band, ist aber längst im klassischen Metal mit einigen Groove-Farbtupfern und Neunziger-Anleihen angekommen. Die Riffs braten amt­lich, Sänger Alexander Andronikos besitzt eine ausdrucksstarke, dezent melancholische Stimme, und die Melodien bleiben schnell im Ohr hängen. In manchen Augenblicken klingen Grand Massive, als würden Undertow traditionellen Metal spielen, was eine ungewöhnliche, aber reiz­volle Kombination ist. Songs wie das abwechslungsreiche ‘Ashes Of My ­Revenge’, der mit Punk-Elementen spielende Kracher ‘Revolution Waltz’ oder die vertonte Heldenverehrung ‘Never Gone’ besitzen regelrechtes Hit-Potenzial.

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Bleibt die Frage, warum die Band bisher relativ deutlich unter dem Radar geflogen ist. Wahrscheinlich, weil sie mit ihrem Sound in keine Schublade passt, sondern zwischen allen Stühlen sitzt. Das sollte tolerante Möbeltischler und alle anderen Musikfreunde aber nicht davon abhalten, mal in 4 reinzuhören. Die musikalischen Qualitäten dieser Combo haben definitiv mehr Aufmerksamkeit verdient.

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