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Greta Van Fleet THE BATTLE AT GARDEN’S GATE

Classic Rock, Republic/Universal (12 Songs / VÖ: 16.4.)

5.5/ 7
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Jetzt haben die Kiszka-Brüder offenbar endlich den Dreh raus. Waren Greta Van Fleet (auch durch den Autor dieser Zeilen) bislang mitunter als Led Zeppelin-Coverband verschrien – nicht ohne dabei eine Handvoll Hits zu kreieren –, emanzipieren sich die US-Rocker nun von ihren überlebensgroßen Vorbildern. Imitierte das Quartett aus Michigan auf der Grammy-prämierten Doppel-EP FROM THE FIRES und dem Debüt ANTHEM OF THE PEACEFUL ARMY noch allzu sehr das Spiel der Rhythmusgruppe Page/Jones/Bonham und das Timbre eines Robert Plant, bemühen sich Greta Van Fleet jetzt um eigene Farbtöne.

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Klar, komplett kriegen Sänger Joshua, Gitarrist Jacob, Bassist Samuel Kiszka sowie Schlagzeuger Daniel Wagner „Led Zep“ nicht raus aus ihrem schöpferischen Geist (höre unter anderen die großartige Ballade ‘Broken Bells’ inklusive wunderschönem Jimmy Page-Gedächtnissolo oder ‘Built By Nations’). Doch das verlangt schließlich keiner. Dafür prangt in Song-Monstern wie ‘Heat Above’ oder ‘My Way, Soon’ einfach richtig gut konstruierter, mal mit Einfühlsamkeit, mal mit Verve vorgetragener Classic Rock aus den Boxen. Dies ist der Weg, und Greta Van Fleet gehen ihn.

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Iron Maiden: Dickinson beachtete Blaze Bayley-Alben nicht

Die beiden Iron Maiden-Longplayer mit Blaze Bayley am Mikro laufen bei den Fans heutzutage eher "unter ferner liefen". Auch Bruce Dickinson, der von 1993 bis Anfang 1999 mit seiner Solokarriere beschäftigt war, schenkte THE X-FACTOR (1995) und VIRTUAL XI (1998) keine Aufmerksamkeit. Dies gab die "air raid siren" in einem neuen Interview mit Fozzy-Frontmann Chris Jericho in dessen "Talk Is Jericho"-Podcast zu Protokoll. Mein Ding, sein Ding Auf die Frage, ob er die beiden Studiowerke beachtete, während er nicht bei Iron Maiden sang, erwiderte Dickinson: "Nein. Nicht, dass ich kein Interesse daran gehabt hätte, sie mir anzuhören, aber ich war einfach…
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