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Hämatom DIE LIEBE IST TOT

Modern Metal, Anti Alles/RTD (10 Songs / VÖ: 3.12.)

4.5/ 7
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Hämatom haben meiner Meinung nach nicht nur Masken, sondern zwei Gesichter. Mindestens. Ihr größter Vorteil, sich nicht entscheiden zu wollen/zu können, ob sie dem Hörer nun mit fettem Groove Metal die Fresse polieren, mit New Metal zum Hüpfen oder den Biergarten beim W:O:A zu später Stunde zum Schunkeln bringen zu wollen, ist gleichzeitig ihr größter Nachteil. Wohlgemerkt nicht kommerziell, denn da stehen die Oberfranken mit jeder Veröffentlichung vor dem Sturm an die Spitze der deutschen Charts. Doch auch DIE LIEBE IST TOT wirkt zwiegespalten.

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Mal schöpferisch wertvoll, mal platt, mal brachial, mal schlagerhaft, mal überraschend, mal bieder, mal wirkungsvoll, mal seltsam steif. Auch manches Arrangement irritiert statt imponiert. Insgesamt überwiegen auf diesem Album aber die positiven Elemente, vor allem, wenn Hämatom den Baseball-Schläger aus der Hand legen und die Musikalität (beispielsweise das Scorpions-Riff zu ‘Liebe auf den ersten Fick’) walten lassen. Dann sind sie dazu in der Lage, unverkrampft Brücken zwischen den verschiedenen Genres zu schlagen wie kaum eine zweite Band in diesem Land.

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