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Hardbone NO FRILLS

Hard Rock , Remedy/Soulfood (10 Songs / VÖ: 8.5.)

5/ 7
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Nur selten verkörperte ein Albumtitel so sehr das Bekenntnis seiner Macher. NO FRILLS – kein Schnickschnack. Der Name ist Programm. Auf ihrem fünften Silberling feuern die Riff-basierten Rocker aus Hamburg wieder aus allen Rohren und knüpfen nahtlos an ihre Vorgängerwerke an. Ohne Umwege geben Hardbone gewohnt qualitativ hochwertigen, harten und ehrlichen Rock’n’Roll zum Besten. Zwischen schnellen und rockigen Nummern wie ‘Bang Goes The Money’ oder ‘Off The Beaten Track’ drehen die Hanseaten gerne auch mal die furiose Gitarrendröhnung mit Tracks wie ‘Holy Water’ etwas nach unten. Trotzdem bleiben sie ihrer Linie treu, atmen den Geist von Bands wie AC/DC oder Airbourne und erwecken sogar zuweilen den Anschein, das Gitarrespielen bei den Young-Brüdern persönlich gelernt zu haben.

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Natürlich alles mit einem gewissen Augenzwinkern und charmantem Bad Boy-Image à la Rose Tattoo. NO FRILLS dürfte live genauso gut zünden wie die Werke der großen Brüder, denn Hardbone kultivieren unverkennbar denselben hingebungsvoll zelebrierten Lebensstil, der bereits ihren Idolen große Bühnenerfolge bescherte. Experimente sind hier fehl am Platz – das altbekannte AC/DC-Prinzip, eben. Jahrzehntelang quasi identische Platten veröffentlichen, Neues wird im Grunde kaum geboten. Aber warum auch, wenn genau das erwünscht ist? Und so wird sich auch die treu ergebene Hardbone-Anhängerschaft mit Freude die jüngste Scheibe ins Regal stellen, wo sie sicher keine Gefahr läuft, jemals Staub anzusetzen.

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