Exklusive Judas Priest Vinyl mit dem Metal Hammer 03/24

Heidevolk UIT OUDE GROND Review

teilen
twittern
mailen
teilen
von

Und wieder sticht eine Pagan Metal-Band in See. Heimathafen ist dieses Mal die niederländische Provinz Gelderland. Von dort aus singen Heidevolk seit nunmehr acht Jahren über ihre heimische Kultur und germanische Mythologie.

Das Besondere an ihnen: Sie singen ihre Songs in ihrer Muttersprache, was meist interessant und hin und wieder auch etwas belustigend ist. Leider ist das auch schon das einzig Besondere, denn musikalisch zählt die Band eher zum Durchschnitt. Im Grunde machen sie ihre Sache auf UIT OUDE GROND nicht schlecht: Die Riffs drücken, die Melodien sind recht eingängig, und der Gesang übermittelt traurige Seemannsstimmung.

Manchmal möchte man sich auch ein Hörnchen Met gönnen, um die Stimmung gebührend zu feiern. Doch leider driftet diese Eingängigkeit oft in Eintönigkeit ab, da viele Songs das gleiche Tempo haben und auch sehr ähnlich klingen. Was einen gerade noch begeistert hat, nötigt einem kurz später schon ein breites Gähnen ab. Eine nette Pagan Metal-Platte – aber auch nicht mehr.

Simone Bösch

Diese und viele weitere Rezensionen gibt es in der Mai-Ausgabe des METAL HAMMER.


ÄHNLICHE KRITIKEN

Heidevolk :: Batavi

The Berzerker THE REAWAKENING Review

Misery Signals CONTROLLER Review


ÄHNLICHE ARTIKEL

Six Feet Under: "Chris Barnes ist ein großer Softie"

Seinem Gesang und seiner Bühnenpräsenz nach zu urteilen, würde man Chris Barnes von Six Feet Under kaum für einen sanftmütigen Typen halten. Laut seinem Band-Kollegen ist er aber genau das.

Darum mag David Vincent keinen Death Metal-Gesang

Dass Ex-Morbid Angel-Frontmann und Death Metal-Urgestein David Vincent eigentlich kein Fan von Genre-typischem Gesang ist, dürfte etwas überraschen. Aber der Sänger hat einen guten Punkt.

Vocalcoach Melissa Cross: Emotionale Einschläge

Melissa Cross ist die bekannteste Gesangslehrerin für Metal-Sänger. Sie holt das volle Potenzial aus Musikern heraus.

teilen
twittern
mailen
teilen
Six Feet Under: "Chris Barnes ist ein großer Softie"

Alte Kumpels In einem Interview mit Into The Combine sprach der Gitarrist von Six Feet Under, Jack Owen, über seinen Band-Kollegen und Sänger Chris Barnes. Die beiden kennen sich schon seit der Gründung der Todesmetallgiganten Cannibal Corpse und spielen seit 2020 zusammen in der Death Metal-Band. „Er ist ein großer Softie und wie ein Bruder für mich. Aber wenn man ihn nicht kennt, wirkt er ziemlich distanziert.“ Owen erwähnt im Interview außerdem, dass es viele Leute gibt, die sich Barnes gegenüber gehässig im Netz äußern. „Ich denke, es ist ansteckend, online auf jemandem wie ihm herumzuhacken. Das sind Internet-Trolle, die…
Weiterlesen
Zur Startseite