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Hellripper THE AFFAIR OF THE POISONS

Thrash Metal , Peaceville/Edel (8 Songs / VÖ: 9.10.)

5.5/ 7
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Ist es nicht wundervoll, dass Proto-Black Metal wieder cool ist? Jamie Walters sei Dank! Zugegeben, um das Level von Midnight zu erreichen, mit denen Hellripper ohne Pandemie-Abfuck momentan auf Tour wären, müsste Mastermind James McBain noch ein Fünkchen eingängiger schreiben. Dennoch hat THE AFFAIR OF THE POISON starke Hits am Start. Man führe sich etwa ‘Savage Blasphemy’ oder ‘Hexennacht’ zu Gemüte, die beide nicht nur mit purer Aggression, sondern auch durch saftige Gitarren-Licks überzeugen.

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Bei ‘Vampire’s Grave’ kommen unwillkürlich Motörhead-Assoziationen auf (ist das „Alright“ am Anfang eventuell sogar von Lemmy gesampelt?), ‘Blood Orgy Of The She-Devils’ da­gegen reibt einem noch mal explizit McBains Liebe zu Venom ins Gesicht. In Sachen Sound kann das Album durchweg begeistern: Die Produktion ist rau und klingt nach Gruft – besonders die hallgetränkten Vocals kommen super raus und tragen exzel­lent zum Retro-Feeling bei. Mit jedem Hören kickt THE AFFAIR OF THE POISON noch ein Stückchen härter als zuvor.

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