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In Aphelion REAPERDAWN

Black Metal, Century Media/Sony (8 Songs / VÖ: 9.8.)

5/ 7
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Wenige Monate nach einer weiteren tollen Necrophobic-Platte wenden sich die Herren Ramstedt, Bergebäck und Cristiansson nebst Schlagzeuger Marco Prij unter dem Band-Banner In Aphelion einer etwas anderen Black Metal-Spielart zu. Das Zweitwerk der im Coronajahr 2020 gegründeten Formation zeigt, dass sich das Songwriting-Potenzial der Federführenden keineswegs auf ihre derzeit zwischen Black, Death und Iron Maiden-Melodien pendelnde Hauptgruppe beschränkt. Dennoch wartet REAPERDAWN mit ähnlichen Tugenden auf und bietet eine Vollbedienung aus ritueller, durch Ramstedts Grabesstimme auf den Punkt gebrachter Apokalypse, Tempo sowie weise eingesetzten Melodien und großem Gespür für Eingängigkeit – zu hören insbesondere im eröffnenden ‘The Fields In Nadir’, der zweiten Hälfte des (davor etwas standardisiert klingenden) ‘The Darkening’ oder ‘They Fell ­Under Blackened Skies’.

‘A Winter Moons Gleam’ und Teile von ‘Further From The Sun’ verstehen sich auf stringentes Voranschreiten in Erhabenheit, während im sich erst chaotisch überschlagenden ‘When All Stellar Light Is Lost’ dezente Glockenschläge und Chöre sowie in ‘Aghori’ düstere Bollwerkklänge für Atmosphäre sorgen. Knackiger klingt der eingängig ballernde Titel-Track, der deutlich kürzer ausfällt als die gerne über sechs, sieben oder gar acht Minuten langen anderen Stücke. Dass In Aphelion mit sämtlichen Disziplinen umzugehen wissen, spricht für die Schweden (inklusive niederländischem Schlagzeuger) – dieses Gespann sollte man Band- wie Stil-übergreifend im Auge behalten.

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