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Insidious Disease AFTER DEATH

Death Metal, Nuclear Blast/RTD (10 Songs / VÖ: erschienen)

5.5/ 7
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Das Schöne an Musik ist, dass es für jeden Gefühlszustand den passenden Sound gibt. Zum Schwelgen, zum Nachdenken, zum Loslassen und, ja, natürlich auch zum Rausbrüllen. Insidious Disease fallen in letztgenannte Kategorie, und wie es sich für den Status der Beteiligten gehört, ist das Ganze selbst nach zehnjähriger Albumpause Brüllen auf höchstem Niveau. Marc Grewe (Ex-Morgoth), Silenoz (Dimmu Borgir), Shane Embury (Napalm Death), Tony Laureano (Ex-Nile) und Cyrus (Susperia): Diese Kombination verspricht Topleistung im Bereich des Extremen – und AFTER DEATH liefert auch genau das ab, was es verspricht.

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Ein tödlicher Mix, knallende Riffs, gezielt eingesetzte Melodielinien, viel Groove, und darüber thront Grewes wunderbar kotziger Gesang, der sich alles Leid aus den Lungen würgt (hörenswert: Der Einstiegsschrei in ‘Unguided Immortality’!). Ist das die Neuerfindung des Todesrads? Nö. Macht aber nichts, denn: Es macht einfach Spaß. Befreites Abschädeln, oft im Galopp, mal aber auch mit gebührender schwarzer Demut – wer darauf Lust hat, ist hier goldrichtig.

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