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Ironmaster WEAPONS OF SPIRITUAL CARNAGE

Death Metal, Black Lion (10 Songs / VÖ: 28.4.)

4/ 7
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Wenn sich aktuelle wie ehemalige Mitglieder von Dark Funeral, Edge Of Sanity und Carnal Forge zusammentun, lässt sich bereits erahnen, in welche Richtung das gemeinsame Vorhaben gehen könnte: Bei Ironmaster regieren knüppelharte Death Metal-Walzorgien, die auch mal einen Schlenker in Richtung Thrash- oder Black Metal wagen. ‘Ocean Of Searing Hatred’ vereint donnernde Blastbeats und getragene Parts, ‘Weapons Of Spiritual Carnage’ driftet sogar kurzzeitig in rockige Passagen ab, und ‘Cast Into Hollow’ besticht durch sein hervorragendes, unaufgeregtes Gitarrensolo. WEAPONS OF SPIRITUAL CARNAGE ist ein Werk, das in puncto Brutalität seinesgleichen sucht.

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Bei solch hochkarätiger Besetzung der Band sollte man allerdings meinen, dass das Ergebnis ausgereifter sei und die Genre-Proportionen wohldefinierter wären. Die Anteile verschwimmen leider zu einer konturlosen Masse. So kommen Iron­master in großen Teilen über eine reine Anbetung der Asche von THY ANCIENT FIRE (2022) nicht hinaus. WEAPONS OF SPIRITUAL CARNAGE ist eine wilde Raserei, die sich viel zu wenig traut und ihre guten Momente immer dann hat, wenn sie mal nicht mit Vollgas unterwegs ist und genügend Raum zum Durchatmen bietet. Das jedoch ist selten der Fall.

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