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Jethro Tull RÖKFLÖTE

Folk Rock, Insideout/Sony (13 Songs / VÖ: 21.4.)

4/ 7
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Nachdem THE ZEALOT GENE letztes Jahr die über zwei Dekaden andauernde Pause von Ian Anderson-Veröffentlichungen unter dem Jethro Tull-Banner beendet hatte, legen der Sänger und Querflötist sowie seine aktuelle Band auch schon nach. Das 23. Studioalbum der Briten wird inhaltlich von nordisch mythologischer Inspiration in Form der isländischen Edda sowie der als „Ragnarök“ bekannten Götterdämmerung (hier in konsequenter Kombination mit der deutschen Aerophon-Schreibweise) bestimmt.

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In rein musikalischer Gestalt kommt der politheistische Pagan-Plot der Platte dann auch Folk-orientierter als sein progressiver angehauchter, biblisch motivierter Vorgänger daher: Von in kontemporären Rock-Traditionen verwurzelten E-Gitarren und -Soli-Einlagen einmal abgesehen, gestaltet sich das Gros der lieblichen Songs unter Flötenführung als perfekte Begleitmusik für Bankettszenen von ‘Game Of Thrones’ bis hin zum ­marvelisierten Thor. Und das, obwohl der 75-jährige Anderson gegenüber der Fantasy-vollen Trivialisierung alter ­Mythen und Mären durch Hollywood durchaus kritisch eingestellt ist.

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Judas Priest: Faulkner zweifelte an Echtheit von Anfrage

Richie Faulkner greift bekanntlich seit 2011 bei Judas Priest in die Saiten. Mittlerweile ist der blonde Gitarrist ein integraler Bestandteil der britischen Heavy Metal-Institution. Doch um ein Haar hätte der 45-Jährige diese große Karrierechance einfach so liegen lassen. Dies offenbarte Frontmann Rob Halford jüngst im Gespräch mit dem ehemaligen Megadeth-Bassisten David Ellefson beim Rock-N-Roll Fantasy Camp in Scottsdale, Arizona. Ungeahnte Probleme Nachdem K.K. Downing verkündet hatte, dass er bei Judas Priest aussteigt, musste sich die Gruppe auf die Suche nach einem Nachfolger machen. "Das war hart", erinnert sich Rob Halford. "Wir wussten nicht, was wir machen sollen. Wir haben Richie…
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