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Jethro Tull RÖKFLÖTE

Folk Rock, Insideout/Sony (13 Songs / VÖ: 21.4.)

4/ 7
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Nachdem THE ZEALOT GENE letztes Jahr die über zwei Dekaden andauernde Pause von Ian Anderson-Veröffentlichungen unter dem Jethro Tull-Banner beendet hatte, legen der Sänger und Querflötist sowie seine aktuelle Band auch schon nach. Das 23. Studioalbum der Briten wird inhaltlich von nordisch mythologischer Inspiration in Form der isländischen Edda sowie der als „Ragnarök“ bekannten Götterdämmerung (hier in konsequenter Kombination mit der deutschen Aerophon-Schreibweise) bestimmt.

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In rein musikalischer Gestalt kommt der politheistische Pagan-Plot der Platte dann auch Folk-orientierter als sein progressiver angehauchter, biblisch motivierter Vorgänger daher: Von in kontemporären Rock-Traditionen verwurzelten E-Gitarren und -Soli-Einlagen einmal abgesehen, gestaltet sich das Gros der lieblichen Songs unter Flötenführung als perfekte Begleitmusik für Bankettszenen von ‘Game Of Thrones’ bis hin zum ­marvelisierten Thor. Und das, obwohl der 75-jährige Anderson gegenüber der Fantasy-vollen Trivialisierung alter ­Mythen und Mären durch Hollywood durchaus kritisch eingestellt ist.

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Arch Enemy: Johan Liiva kehrt nicht zur Band zurück

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