Toggle menu

Metal Hammer

Search

Katatonia The Fall Of Hearts

Progressive Rock, Peaceville/Edel (12 Songs / VÖ: 20.5.)

6/ 7
teilen
mailen
teilen
von

Mit THE FALL OF HEARTS schmieden Katatonia mehr denn je an einer den reinen Metal-Sektor sprengenden Karriere. Bereits auf dem Vorgänger DEAD END KINGS (2012) hatten die Schweden ihre noch offenkundige Hinwendung zu progressiveren Sounds und dunkelmelodischen Arrangements à la Opeth oder Amorphis nahezu perfektioniert.

Mit veränderter Besetzung (neu an Bord sind Schlagzeuger Daniel „Mojjo“ Moilanen und Tiamat-Gitarrist Roger -Öjersson) hat nun eine noch konsequentere Öffnung der Stilmittel stattgefunden. Hinzu kommt die gewohnt exquisite Produktion, bei der Tonmeister Jens Bogren an Mix und Mastering erfolgreich geschraubt und sie mit wahrem Tiefgang ausstaffiert hat.

In ‘Old Heart Falls’ wird man von Melancholie und Intensität, in ‘Last Song Before The Fade’ und im mit 7:20 Minuten längsten Stück ‘Serac’ von einer atemberaubenden Dynamik mitgerissen. Zudem beweisen Sänger Jonas Renkse und Gitarrist Anders Nyström in ‘Decima’, dass fast alle Songs auch als Akustik- oder Semiakustikversionen zünden würden. Der Grund: Katatonia sind einfach geniale Song-Schreiber. FALL OF HEARTS beweist dies mit jeder einzelnen Note.


ÄHNLICHE KRITIKEN

Bagman

Beyond Good And Evil: 20th Anniversary

WarioWare: Get It Together! (Nintendo Switch)

Wario ist zurück - und hat mit ‘WarioWare: Get It Together!’ eine ganze Wagenladung an neuen, witzigen Mikrospielen im Gepäck.


ÄHNLICHE ARTIKEL

Die 500 besten Metal-Alben (46): Pantera COWBOYS FROM HELL

Die Umorientierung in Richtung Groove und Thrash lässt Pantera innerhalb von Monaten zu Stars aufsteigen.

Die 500 besten Metal-Alben (6): Judas Priest PAINKILLER

Die Perfektion und Magie von PAINKILLER bleibt auf ewig ungebrochen.

Die 500 besten Metal-Alben (33): Helloween KEEPER PART 1

Mit einem epischeren Ansatz sowie offenkundigen Hits schreiben Helloween Geschichte.

teilen
mailen
teilen
Die 500 besten Metal-Alben (46): Pantera COWBOYS FROM HELL

METAL HAMMER hat die 500 besten Metal-Alben aller Zeiten gewählt – mit einer fast 100-köpfigen Jury. In die Liste geschafft haben es Veröffentlichungen von 1970 bis 2023. Heute stellen wir daraus vor: Pantera COWBOYS FROM HELL (1990) Panteras vermeintliches „Debüt“, nachdem die Truppe zuvor in Hair Metal-Gefilden unterwegs war und trotz der großzügigen monetären Unterstützung von Papa Abbott keinen Blumentopf gewinnen konnte. Die Umorientierung in Richtung Groove und Thrash trifft den Geschmack der damaligen Jugend zu hundert Prozent und lässt Pantera innerhalb von Monaten zu Stars aufsteigen. Die absolute Vollbedienung gibt es zwar erst auf dem nächsten Album, aber ‘Primal…
Weiterlesen
Zur Startseite