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Kerry King FROM HELL I RISE

Thrash Metal , Reigning Phoenix/Warner (13 Songs / VÖ: 17.5.)

5/ 7
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Unabhängig von dem Wirbel, den eine mögliche Slayer-Reunion verursacht, hat das Soloalbum von Kerry King eine faire Chance verdient. Wenig überraschend ist die Tatsache, dass viele Riffs an die (ehe­malige?) Band des Glatzkopfs erinnern, auch wenn sich King hörbar um Variationen bemüht. Als wichtiger Teil des Songwriterteams dürfte ihm das auch keiner übelnehmen, er hat diesen Sound schließlich nachhaltig mitgeprägt. Daneben finden sich aber auch punkige Ausbrüche wie in ‘Everything I Hate About You’ oder pure Hassbrocken der Marke ‘Two Fists’ und ‘Rage’. Wirklich erstaunlich ist, was Frontmann Mark Osegueda (Death Angel) mit seiner Stimme anstellt.

Statt in gemäßigten Regionen seinen Job zu tun, schreit er sich wortwörtlich die Lunge aus dem Leib und erinnert an manchen Stellen tatsächlich an Tom Araya. Nummern wie ‘Where I Reign’, ‘Idle Hands’ oder das bereits erwähnte ‘Two Fists’, bei dem sich Schlagzeuger Paul Bostaph ebenfalls die Seele aus dem Leib klöppelt, sind richtig starker Stoff, der genügend Liebhaber finden sollte. Slayer hin oder her – dieses Projekt darf gerne etwas langlebiger sein.

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The Who: Pete Townshend überlegt, KI für neue Songs zu nutzen

Zuletzt sorgten The Who für Schlagzeilen, als sie im Frühjahr Schlagzeuger Zak Starkey innerhalb weniger Wochen gleich zweimal gefeuert haben. Zuletzt saß Scott Devours am Schlagzeug, der schon in der Solo-Band von Sänger Roger Daltrey trommelte. Nun erklärt Gitarrist und Gründungsmitglied Pete Townshend in ‘The Late Show With Stephen Colbert“’, dass er sich durchaus vorstellen könne, Künstliche Intelligenz als Hilfsmittel beim Songwriting zu benutzen. Versteckte Hits? Auf die Frage, ob es stimme, dass er „unveröffentlichte Musik im Archiv habe, die nur darauf wartet, veröffentlicht zu werden“, antwortet Townshend zunächst: „Ja, ich habe ungefähr 350, 450 Musikstücke.“ Bislang habe er sich…
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