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Lee Aaron TATTOO ME

Hard Rock , Metalville/RTD (11 Songs / VÖ: 26.4.) 

3.5/ 7
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Für jeden Metal- oder Rock-Star, dessen beste Phase schon zwei Dekaden in der Vergangenheit liegt, kommt die Zeit, in der man einfach mal ein Cover-Album einspielen muss. Keine Ahnung, ob das daran liegt, dass einem nichts mehr einfällt, man seinen Helden beziehungsweise Freunden huldigen will oder weil es schnell geht. Ganz bestimmt aber nicht, weil jeder halbgare Neuinterpretationen von Songs liebt, die im Original wunderbar funktionieren. Die kanadische Metal Queen hat es nun auch gepackt (der Fakt, dass es sich hierbei um ihr 19. Album handelt, lässt die erste Theorie vermuten). Sie verwöhnt ihre Fans mit einigen mehr oder weniger offensichtlichen Cover-Nummern. Und die funktionieren mal besser und mal schlechter. Richtig gut funktioniert zum Beispiel ihre knackige Version von ‘Are You Gonna Be My Girl’. Bei dem Jet-Hit aus den frühen Zweitausendern bringt es Aaron souverän fertig, den Garage Rock-Charakter mit dem für sie typischen gediegenen Heavy Metal zu verbinden.

Oder der mit viel Herz gesungene Steppenwolf-Klassiker (eigentlich haben diese den Song auch nur neu aufgenommen) ‘The Pusher’, der zwar musikalisch nah am Original ist, aber dank Aarons charakteristischer Stimme einen ganz neuen Dreh bekommt. Weniger gut sind die nicht so überraschenden Songs wie ‘Is It My Body’, im Original genial von Alice Cooper vorgetragen, oder Fleetwood Macs Mega-Hit ‘Go Your Own Way’. Da kann man getrost weghören und hat im Leben nichts verpasst.

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