Toggle menu

Metal Hammer

Search

Legion Of The Damned Malevolent Rapture – In Memory Of…

Massacre/Soulfood 15 Songs + DVD / 39:14 Min / 10.02.2012

6.0/ 7
teilen
mailen
teilen
von
Foto: Massacre/Soulfood

Ein Album-Release sollte ein freudiges Ereignis sein, ebenso die Wiederveröffentlichung eines Klassikers mit reichlich Bonusmaterial. Doch im Falle des neu aufgelegten Debüts von Legion Of The Damned ist der Anlass leider kein Grund zur Freude: Im Mai 2011 beging der ehemalige Bassist der Band, Twan Fleuren, Selbstmord. Er war schon Mitglied der Legion Of The Damned-Vorgänger Occult und auf dem Debüt MALEVOLENT RAPTURE (2006) zu hören, verließ die Thrasher dann jedoch, um mehr Zeit für sein Privatleben zu haben. Ein knappes Jahr nach seinem Dahinscheiden veröffentlichen seine Freunde und ehemaligen Kollegen nun sein Vermächtnis neu. Neben den zehn remasterten Original-Songs (darunter die Klassiker ‘Legion Of The Damned’ und ‘Werewolf Corpse’) wird die Version durch Live-Videos, fünf Bonustracks und neues Cover- und Booklet-Artwork aufgewertet. Ein angemessener Nachruf.

Bestens informiert über dieses und alle weiteren wichtigen Themen im Metal bleibt ihr außerdem mit unserem Newsletter. Ein Mal pro Woche flattert euch übersichtlich sortiert ein Update ins Postfach. Einfach anmelden + damit euch auch sicher nichts entgeht.


ÄHNLICHE KRITIKEN

Legion Of The Damned :: Ravenous Plague

Legion Of The Damned :: Descent Into Chaos

LEGION OF THE DAMNED :: Feel The Blade


ÄHNLICHE ARTIKEL

Galerie: Summer Breeze 2023 (Freitag)

Klickt euch durch die Galerie mit den schönsten Bildern vom Freitag beim Summer Breeze Open Air 2023.

Legion Of The Damned: Der unheilige Gral

Mit THE POISON CHALICE erfinden sich Legion Of The Damned nicht neu, rekalibrieren aber ihre musikalische Ausrichtung und personelle Aufstellung.

METAL HAMMER präsentiert: Destruction

Geballte Thrash-Power: Im Frühjahr 2020 kommen Destruction gemeinsam mit Legion Of The Damned, Suicidal Angels und Final Breath auf Europa Tournee.

teilen
mailen
teilen
Distortion: Diese fünf Heavy-Metal-Songs sind besonders verzerrt

Sucht man im Internet nach den Schlüsselbegriffen „Heavy Metal ohne Distortion“, stößt man auf zahlreiche Videos und Beiträge. Sie alle vermitteln im Grunde dasselbe: Heavy Metal ohne Distortion klingt irgendwie wie Surf Rock, aus der Hölle. Eine Überlegung drängt sich auf: Ohne Distortion gäbe es keinen Heavy Metal, zumindest nicht so, wie wir ihn kennen. Doch was ist Distortion überhaupt? Distortion bedeutet schlicht und einfach „Verzerrung“ und ist der Überbegriff aller Geräte oder Software, die ein Audiosignal deformieren. Eigentlich. Hingegen verstehen die meisten unter Distortion einen ganz bestimmten Effekt, der sich neben all den anderen Fuzz-, Overdrive-, Reverb- und Delay-Pedalen…
Weiterlesen
Zur Startseite