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Light The Torch YOU WILL BE THE DEATH OF ME

Modern Metal, Nuclear Blast/RTD (12 Songs / VÖ: 25.6.)

4/ 7
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Howard Jones und Co. stagnieren auf Studio­album Nummer vier (die beiden ersten Platten unter Devil You Know mitgezählt) leider – und leider auf keinem wirklich hohen Niveau. Klar, der ehemalige Killswitch Engage-Mann hat immer noch ein Ausnahmeorgan. Und auch die Instrumente ballern wuchtige Riffs in druckvollem und astreinem Sound dazu. Was fehlt, sind durchgehend geile Songs. In den Ansätzen mag YOU WILL BE THE DEATH OF ME gewiss immenses Potenzial haben. Doch reicht das bereits, um sich das Album komplett am Stück anzutun?

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Es reicht nicht mal, um sich die halbe Scheibe am Stück anzutun. Vielleicht hätte sich das um Whitechapel-Drummer Alex Rudinger zum Quartett angewachsene Trio an die alte Regel „Die stärks­ten Tracks nach vorne“ halten sollen. Dann stünden dort ‘Wilting In The Light’, ‘Living Witch A Ghost’, ‘Something Deep Inside’ und das Terence Trent D’Arby-Cover ‘Sign Your Name’. Daran, dass Alben hintenraus nachlassen, ist man ja gewöhnt. Aber direkt mit eher beliebigem Material einzusteigen, hilft keinem.


Für gewöhnlich ist Metalcore nicht unbedingt meine Baustelle. Es sei denn, er ist so gut gemacht und hat so viele starke Songs wie das neue Album von Light The Torch. Denn hier wird nicht einfach nur Härte gebolzt, sondern auch auf Melodie und Abwechslungsreichtum geachtet. Die neue Besetzung und der geänderte Name haben Ex-Devil You Know also nicht geschadet. Matthias Mineur (4,5 Punkte)

Mit dem zweiten Album orientiert sich die Band noch stärker in Richtung moderner Metal-Töne. Die Epik wurde im Zuge dessen ebenso erhöht wie die Anzahl der modischen Arrangements. Letztere könnte manch einen Killswitch Engage- und Metalcore-Fan abschrecken. Dadurch würde er aber ein ebenso energiegeballtes wie kompositorisch griffiges und qualitativ hochklassiges Album verpassen, auf dem Howard Jones mit dem Großteil der Sängerkonkurrenz wieder mal den Boden wischt. Matthias Weckmann (5,5 Punkte)

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