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Liv Kristine AMOR VINCIT OMNIA

Symphonic Rock, Metalville/Soulfood (11 Songs / VÖ: 25.4.)

4.5/ 7
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Nachdem sich die ehemalige ­Theatre Of ­Tragedy-Sängerin auf dem letzten Soloalbum RIVER OF DIAMONDS in locker-flockigen Dark Rock-Regionen im Stil von The Sisters Of Mercy aufhielt, hat sie klanglich für AMOR VINCIT OMNIA ein paar Pfunde zugelegt und wendet sich wieder ihren Gothic Metal-Wurzeln zu. Die Song-Strukturen sind vermehrt schleppend-doomig konstruiert, die Macher vertrauen der Wirkung einzelner, schwerer Riffs und dem immer noch wunderschön-sphärischen Gesang der Künstlerin. Überwiegend geht diese Rechnung auf: AMOR VINCIT OMNIA geizt zwar nicht mit poppigen Elementen, baut aber bezüglich der Produktion und der Musik genügend Druck auf, um ein überzeugendes Spannungsfeld zu erzeugen.

Was fehlt, ist ein wirklicher Hit. Der Hörer taucht tief in die Gefühlswelten der 49-jährigen Norwegerin ein, allerdings stellt sich nach etwa der Hälfte der Lieder ein Wiederholungseffekt ein. Wen das nicht stört, der wird über eine knappe Dreiviertelstunde auf betörende Art und Weise gefangengenommen. Wirklich eruptive Explosionen darf man von AMOR VINCIT OMNIA aber nicht erwarten.

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Ozzys Familie verkauft T-Shirt mit Roger Waters-Diss

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