Toggle menu

Metal Hammer

Search

Make It Count LEEWAY Review

teilen
mailen
teilen
von

Berlin ist eine der traditionsreichsten deutschen Städte, wenn es um lebendige Hardcore-Szenen geht, aus denen gute Bands hervorgingen: Man denke nur an Disrespect, Shortage, Final Prayer und Devil Inside.

Ebenfalls aus dieser Szene stammen Make It Count, die mit LEEWAY ein sehr gutes Album eingespielt haben, das sich deutlich am amerikanischen Hardcore-Sound Anfang der Neunziger orientiert und damit der zweiten bis dritten Old School-Welle Tribut zollt. Dabei hört man Songs wie ‘Still Carry On’, ‘All These Words’ und der Band-Hymne ‘Make It Count’ in jeder Sekunde die Leidenschaft an, mit der die fünf Berliner an ihre Musik herangehen. Hier hagelt es Circle Pit- und Singalong-Passagen, und zwischenzeitlich eingeschobene Mosh-Parts dürften in Kürze europaweit für Action bei den Shows der Jungs sorgen.

Schön zu sehen, dass Berlin weiterhin am Start ist und auch in Zukunft für gute Hardcore-Platten jenseits aller Trends sorgen wird. Daumen hoch!

Christian Kruse

(Diese und viele weitere Rezensionen findet ihr in der METAL HAMMER Mai-Ausgabe!)


ÄHNLICHE KRITIKEN

Jaded Sun GYPSY TRIP Review

Walls Of Jericho THE AMERICAN DREAM Review

Japanische Kampfhörspiele LUXUSVERNICHTUNG Review


ÄHNLICHE ARTIKEL

METAL HAMMER präsentiert: Social Distortion

Social Distortion haben angekündigt, dass sie im Sommer 2026 für eine Reihe von Terminen nach Europa und Großbritannien zurückkehren.

Im Pit bei Phil Campbell And The Bastard Sons

Phil Campbell And The Bastard Sons waren zusammen mit Airstrike für zwei Abende im Berliner Lido, um Motörhead zu gedenken.

Europe gehen auf "The Final Countdown 40th Anniversary Tour"

Europe feiern nächstes Jahr den 40. Jahrestag ihrer Albummeisterleistung THE FINAL COUNTDOWN — mit einer umfangreichen Tour.

teilen
mailen
teilen
Im Pit bei Phil Campbell And The Bastard Sons

Mit dem Liedgut Verstorbener anständig umzugehen, ist ein schmaler Grat. Allzu oft entpuppt sich vermeintliche Erbpflege als lukrative Gelegenheit, noch einmal rasch Kasse zu machen. Manche Künstler klammern sich in Ermangelung neuer Relevanz an ihre Vergangenheit, um nicht vollends in der Bedeutungslosigkeit zu verschwinden. Und dann gibt es jene, deren Vermächtnis man gar nicht hoch genug halten kann. So wie das von Lemmy Kilmister. An zwei Abenden in Folge lädt der frühere Motörhead-Gitarrist Phil Campbell zum kollektiven Erinnern ein und lässt die Frankenberger Airstrike das Publikum mit hemdsärmeligem Hard Rock auf das „50 Jahre Motörhead“-Tribut einstimmen. Flotte Hymnen wie ‘Can’t…
Weiterlesen
Zur Startseite