Schottland, das Land der Kilts und Dudelsäcke, des guten Whiskys und der Highlands. So weit die Stereotype. Im Falle von Man Must Die darf man noch „modernes Trigger-Gebolze“ hinzufügen. Aber das alleine macht NO TOLERANCE FOR IMPERFECTION nicht aus, viel mehr dominiert das Zusammenspiel zwischen gewaltigen Gitarrenwänden mit berstenden Riffs im Abo und technischen Grind-Eruptionen. Kombiniert mit einer knackigen modernen Produktion, knallt das Album so in alle Mosh-Synapsen.
Hervorzuheben sind die Songs ‘Kill It, Skin It, Wear It’, ‘Gainsayer’ und ‘Hide The Knife’, die neben den oben genannten Attributen auch noch mit klebrigen Refrains und derben Gesangspuren aufwarten. Insgesamt ist die Leistung von Sänger Joe McGlynn enorm: schnell, tief, brutal.
Doch trotz allem Lob muss leider auch kritisiert werden: Mit NO TOLERANCE FOR IMPERFECTION muss man sich – mit Ausnahme einzelner Songs – erst warm hören. Zu krass und teils vertrackt sind die Songs. Trotzdem: Man Must Die haben definitiv Anerkennung verdient und liefern ein herrlich kompromissloses Album ab. Weiter so.
Florian Krapp
Diese und viele weitere Rezensionen gibt es in der Oktober-Ausgabe des METAL HAMMER.
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