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Morta Skuld SUFFER FOR NOTHING

Death Metal, Peaceville/Edel (10 Songs / VÖ: 25.9.)

5/ 7
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Nach ihrer Reunion kehrten die 1990 formierten Death-Metaller Morta Skuld 2017 mit WOUNDS DEEPER THAN TIME zurück – zwanzig Jahre nach ihrem letzten Werk. Seitdem hat die Gruppe zwei neue Mitglieder an Gitarre und Bass gewonnen, das Lärmen aber definitiv nicht verlernt: Auf dem ausgewogenen SUFFER FOR NOTHING predigen die Wisconsiner um Urvater, Gitarrist und Grunzer Dave Gregor 40 Minuten lang durchdringenden Ami-Tod à la Obituary oder Cannibal Corpse, erproben verschiedene Geschwindigkeitsstufen und verbinden verzögernde Phasen mit ihrem grundsätzlichen knüppelnden Ansatz.

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So dräut es hier gefährlich und zieht dort in abgründig trübe Tiefen hinab (‘Abyss Of The Mind’); den größten Spaß bereiten jedoch die Passagen, in denen Morta Skuld das Tempo anziehen und dem Hörer unbarmherzig in den Nacken fahren (hittig: ‘The Face I Hate’). Besonders gnadenlos wüten die Stücke nach dem Instrumental ‘Forbidden’: Auf sägende Prügel wie ‘Godlike Shell’ oder ‘Suffer For Nothing’ folgt am Ende das ballernde ‘Machines Of Hate’ – eine wahre Freude für Old School-Death-Connaisseure! SUFFER FOR NOTHING ist damit das zweite gelungene Werk nach Morta Skulds Rückkehr – weitermachen, die Herren!

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