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Mystic Circle MYSTIC CIRCLE

Black/Death Metal, Atomic Fire/Warner (9 Songs / VÖ: 4.2.)

5.5/ 7
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Das wird den Hatern ihre Frühstücksflocken versauen: Mystic Circle sind zurück. Und sie besitzen auch noch die Dreistigkeit, stärker denn je zu sein. War das damals alles ein wenig dick aufgetragen? Sicher. Waren die alten Immortal-Videos (VHS forever!) aber auch. Zusammengeschrumpft auf das 1999 auseinandergegangene Gründerduo Beelzebub und A. Blackwar tun Mystic Circle so, als hätte es die Jahrtausendwende nie gegeben. Stattdessen knüpfen sie einfach mit teuflischer Freude an INFERNAL SATANIC VERSES (1999) an und liefern eine mehr als amtliche Black/Death-Vollbedienung im unheiligen schwedischen Stil, noch dazu sinnig Band-betitelt.

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Dick produziert, packend arrangiert und durchzogen von einem monumentalen Furor, der Glanztaten von Setherial oder anderen fast vergessenen Bands heraufbeschwört: Das hier ist feinstes, tiefschwarzes Entertainment auf hohem Niveau und zugleich die prima herausgearbeitete Kernkompetenz der Band. Hoffnungslos ewiggestrig ist MYSTIC CIRCLE allerdings nur im Spirit. Die Art und Weise, Songs zu komponieren und rauszubolzen, ist ganz und gar gegenwärtig.

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