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Metal Hammer

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Nero Di Marte IMMOTO

Progressive Death, Season Of Mist/Soulfood (7 Songs / VÖ: 24.1.)

6.5/ 7
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Diese verquere, rasier­messerscharf am Grat zum zu abgefahren Jazzig-Progressiven vorbeischrammende, extrem satt-saftig produzierte Werk­sammlung klingt mehr nach Frank­­reich als Italien. Der stark (frühe) Voivod-infizierte Basis-Charakter der zwischen viereinhalb und knapp 13 Minuten langen Songs von IMMOTO fasziniert neben der technisch gehaltvollen Urgewaltproduktion mit teils psychedelisch kraftvoll, nahezu magnetisch ansaugenden Passagen (‘L’arca’). Das Quartett aus Bologna beherrscht das Spiel mit den musikalisch-dynamischen Elementen nahezu perfekt.

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Wo sich der schräge, mit dem Gesang konkurrierende Rhythmus sofort mit selbigem vereint, beginnt die rückwärtige, aber gleichsam vorwärtstreibende Metamorphose hin zu brachialer Urgewalt, aber: niemals ausufernd oder auseinandertreibend, sondern die ungewöhnlich anmutende Verschmelzung nicht nur anstrebend, sondern stets mit zartem Finger bis todeswalzender Massivität in hell- bis dunkelklarer Pracht loslösend. Ob nun in totaler Ekstase wie im Titelstück oder dem mit der mitreißend-atmosphärischen, wie auch im gesamten Albumkontext überzeugenden Stimme von Sean Worell begleiteten Huldigung an ‘La casa del diavolo’ ist IMMOTO gleichsam überwältigend wie niederschmetternd.

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Im Pit bei: Slime

Zunächst wirkt der Festsaal Kreuzberg fast zu groß für diesen Abend. Ein paar Grüppchen, Bier in der Hand, warten auf das, was kommen soll. Rong Kong Koma eröffnen den Abend mit einer Mischung aus zynischer Energie und tanzbarem Punk.   Noch wilder wird es bei 24/7 Diva Heaven. Die Berliner legen mit rotzigem Grunge-Punk nach, während Frontfrau Katharina „Kat“ Ott-Alavi lässig witzelt: „Die Gitarre hängt fast so hoch wie bei Indie-Bands, aber dafür sind die Brüste zu groß." Mit einem Sturm der Begeisterung werden schließlich Slime empfangen. Es folgt ein wilder Ritt durch mehr als vier Jahrzehnte Band-Geschichte – vom…
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