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Nocturnal Graves AN OUTLAW’S STAND

Death/Black Metal, Season Of Mist/Soulfood (8 Songs / VÖ: 7.1.)

4/ 7
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AN OUTLAW’S STAND ist Album Nummer vier des australischen Quartetts aus Melbourne – und ist auch alles beim Alten geblieben? Zumindest im Vergleich zum Vorgänger TITAN. Was das heißt? Fans bekommen die erhoffte Vollbedienung aus Thrash, Death und Black Metal, natürlich oldschool. Aber eben nicht ganz so traditionell und unpoliert wie zu seligen Anfangstagen beziehungsweise Zeiten des 2007er-Debüts SATAN’S CROSS. Gut, AN OUTLAW’S STAND ist, gemessen am Mainstream, noch immer rau und unpoliert, aber partiell anspruchsvoll und durchaus anständig produziert dargeboten. Ähnlich wie beim Vorgänger TITAN schimmert bei manchem Riff und insbesondere den Soli ein wenig ALTARS OF MADNESS durch, aber Nocturnal Graves’ Herkunft und die stilistische Nähe zu Bands wie Deströyer 666 oder Razor Of Occam ist ebenfalls nicht zu leugnen. Kunststück, war unter anderem Gitarrist Shrapnel ebenfalls bei beiden Bands involviert…

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Nun, Zurückhaltung ist bei Nocturnal Graves keine Tugend, voll in die Fresse ist nach wie vor das Motto. Dennoch wird zuguns­ten der Abwechslung hin und wieder ebenso ein wenig die Geschwindigkeit gedrosselt, was der Scheibe gut zu Gesicht steht. Doch auch alte Fans dürfen frohlocken, denn ein klein wenig zu den eigenen Wurzeln hin hat man sich ebenso (zurück?) orientiert: Fast siebenminütige Songs wie noch auf dem Vorgänger sind hier nicht zu finden. Die acht Stücke unterbieten teils gar die Spielzeit von vier Minuten und verzichten größtenteils auf unnötige Schnörkel. Klare Sache: Wer mit dieser Stilistik etwas anzufangen weiß, sollte hiermit seinen Spaß haben.

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Stryper: Michael Sweet hat Schilddrüsenkrebs

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